Für meine Begriffe ist hier Jasmin Kosubek ein besonderer Coup gelungen, und das rechne ich auch dem Gesprächspartner Ole Liebl zu wie auch hoch an. Es ist nach langer Zeit und auch in naher Zukunft ein sehr positiv hervorzuhebendes Gespräch zwischen zwei Meinungslagern geworden, bei dem ich bezüglich Liebl das Gefühl habe, dass er wenigstens mal weiß, von was er spricht. Hat sich vorbereitet, liefert nachvollziehbare Argumente (die ich nicht teilen muss aber sogar recht häufig tue), hat sich mit der Gegenseite beschäftigt und seinerseits Schlüsse gezogen. Das gilt bei Frau Kosubek genauso. Hier können sich beide eingeigelte, verbitterte Lager nicht nur eine Scheibe, sondern eine halbe Fleischwurst abschneiden!
Ich "liebe" alles an diesem Artikel. Mit keinem Wort wird erwähnt, dass das Zeug, mit dem die Motoren betrieben werden sollen, für Mensch und Umwelt ziemlich giftig ist. Und trotzdem ist man sich nicht zu blöd, von "grünem Ammoniak" zu sprechen. Ich war mal wieder neugierig und landete über Google-Umwege bei solchen "Hää?"-Begriffen wie "Molekülwende", in der offenbar allerlei Mineralölkonzerne Green Washing zu betreiben scheinen. Kein Wunder, wenn man schon kein Uran und Kohle und Öl mehr verwenden soll, dann sind solche "Lösungen" eine ziemlich verzweifelt wirkende, zwielichtige Sache.
Und wieder eine Meldung aus dem immer größer werdenden Fundus der Kategorie "Kopf-Tisch". Manchmal frage ich mich ernsthaft, was man in Berlin ins Leitungswasser mischt, dass solche Ideen überhaupt zustande kommen. Aber das ist fast schon Routine geworden, die Klimahysterie via Unis in ein Pseudowissenschaftskleid zu packen. Wenn da aber "Peta" draufsteht, könnte man sich eigentlich schon wieder wortlos umdrehen und die Dame der Gedankengeburt stehen lassen. Mir tun die Hunde schon jetzt leid, bei denen die Haltungshundehalter:inn:ens diesen Bullshit tatsächlich in die Tat umsetzen würden.
Ausnahmsweise eine Empfehlung, die Bosetti betrifft, aber auch nur, weil der Agitator das zwischenkommentiert und Ole Nymoen sich nicht ins Bockhorn jagen lässt. Bosetti versucht lediglich, zwischen Geschwafel Grenzen auszukitzeln (und scheitert wieder mal). Nur ist Marina Weisband, die einzig dauerverfügbare Vorzeigeukrainerin der Massenmedien, die Heuchlerin der Woche. Als das Streitgespräch sich auf Nymoens Unwillen, an die Front zu gehen, einschießt und auch zwangsläufig auf Weisband zurückläuft, wiegelt die ab und verweist auf ihr Geschlecht. Sehr billig und entlarvend, wenn man Gleichberechtigung will und letztlich nur als Maulheldin dasteht.
Zu diesem "Watson das schon wieder???" kann ich gerne etwas ungenierter sein. Jette will jetzt sowas wie mehr Orgasmus im Gesetz oder so ähnlich. Wäre es für sie hingegen nicht an der Zeit, die Gründe bei sich selbst zu hinterfragen, statt einfach alle mit ihren privaten Nichterfüllungen zu nerven? Als Stichwortgabe mal so viel: so, wie sie sich in das Thema hineinsteigert und offenbar eine Forderung mit Eigenerfahrung kognitiv verbindbar ist, muss man doch zwangsläufig annehmen, dass sie in falschen Kreisen unterwegs ist, um das zu bekommen, was ihr offensichtlich zu wenig beschieden war.
Ich bin sowas von froh, dass sich Nightdive Studios einigen Klassikern und Kultspielen annimmt. Bisher bin ich immer mindestens zufrieden gewesen, was sie bisher anfassten. Star Wars: Dark Forces, The Thing, und auch am ersten System Shock haben sie sich sehr gütig getan. Jetzt bin ich so gespannt wie selten, meinen Allzeitfavoriten, ergo Teil 2, im neuen Gewand wieder spielen zu dürfen. Ich freue mich wie Bolle, endlich wieder "Insekt" sein zu dürfen!
Da ich mich momentan wieder etwas mehr der Musik widme, bin ich auf etwas sehr Bedauerliches gestoßen. Da muss ich leider etwas ausholen: ich bin ein ziemlicher Fan von Karyn Crisis, einer US-Vokalistin, die vor ca. 30 Jahren mit ihrer Band "Crisis" ein wenig für Furore sorgte. Als ich letztens den Hype um die ukrainische Band "Jinjer" verfolgte, weil die Sängerin ein fast mannstiefes Growling kann, ist mir plötzlich wieder Karyn in den Sinn gekommen, weil dieses zierliche Energiebündel weitaus authentischer rüberkommt und nicht so aalglatt modelmäßig aufgebretzelt. Karyn hatte weit mehr auf der Pfanne, außer sehr tief zu gröhlen, ist sie damals mit Kinderquieken aufgefallen und dass sie zwischen verschiedenen Stimmlagen sekundenweise wechseln konnte. "Crisis" war so etwas wie punkig-avantgardistische Metalmusik, nach der Auflösung ging es noch kurz mit "Karyn Crisis´ Gospel Of The Witches" schwerlastig weiter. Nur hatte man lange nichts von ihr gehört, jetzt lese ich diesen Artikel und bedauere diesen Zustand, den sie gerade erleidet. Natürlich wieder mit der leidlichen Debatte des US-Nichtgesundheitssystems, dass Therapien scheißteuer sind und kein Staat da ist, der einem wenigstens anteilig hilft. Deswegen hier auch ein Anspieltipp, was ich vielleicht in Zukunft wieder häufiger machen will:
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Holger (Sonntag, 30 März 2025 14:30)
Zu Feministische Abgründe:
Sarah B. kann ich mir nicht anschauen. Höre ich nur die Stimme, dann bekomme ich starke Hass- und Abscheugefühle.
Sarah B. ist die Ilse Koch der deutschen Fernsehlandschaft.
Grundsätzlich sollten sich diese angeblichen Feministinnen bei Kriegswünschen und der Wehrpflicht genau so verhalten, wie sie es bei den Männern bezüglich Abtreibung fordern: My body, my choice.
Und my choice ist: Weder für diese Land, noch für diese Ideologie, noch für dieses massenverblödete Volk würde ich einen Abzugsfinger krumm machen.
Zu Mehr Eier:
Femi-mädels... in 5 bis 10 Jahren BRAUCHEN wir euch nicht mehr.
Für die Triebabfuhr gibt es Fuckbots.
https://www.youtube.com/watch?v=QA00L2V2IpM
Die restliche Zeit werden die Jungs zusammen Spaß mit ein paar Flaschen Bier und der Playsi haben.
Die einzigen, die euch dann noch brauchen, das seid ihr selbst. Weil ihr ungefickten Hysterikerinnen euch dann gegenseitig an euren Schultern darüber ausweinen könnt, wie scheißunfair die Welt ist.
Und für eventuelle Kinderwünsche gibt es dann (hoffentlich) noch genug normale Frauen. Wer heutzutage allerdings noch Kinder in die Welt setzen (und selbst aufziehen) möchte, sollte dies aber lieber in einem weniger ideologisierten und idiotisierten Land tun.
Als Abschluss noch ein paar einordnende Worte zu meinem Verhältnis zu Frauen.
Frauen sind in Ordnung... wenn sie keine Feministinnen sind.
Die feministischste Frau die ich je kennen gelernt habe, war meine Ex-Schwägerin. Das Mädchen ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen und wurde von der alten Dame mit zwei Grundsätzen erzogen:
1. Such dir einen Mann der auch nichts hat, und baut euch GEMEINSAM etwas auf, damit niemand sagen kann, du hast dich ins gemachte Nest gesetzt.
2. Heul nie einem Mann hinterher, denn es gibt mehr als genug davon.
Beides hat sie durchgezogen. Und ist damit mehr Feministin, als die ganzen Quotenfot*en, die immer nur über Benachteiligung reden und einen Platz im gemachten Nest fordern.
Meine Ex-Schwägerin würde sich aber niemals als "Feministin" beleidigen lassen.
Mit solchen Leuten würde sie nicht in einen Topf geworfen werden wollen.
Polemicer (Montag, 31 März 2025 06:43)
@Holger
SarahB konnte ich mir jetzt auch nur antun, weil sie inhaltlich einfach nichts zur Debatte beitragen konnte. Immer diese Versuche, Ole zu triggern, sind so dermaßen billig unterirdisch, dass ich mich da nicht wirklich verabscheut fühlen musste (sonst hätte ich es auch nicht verlinkt). Es ist einfach nur lächerlich.
Zu Jette habe ich noch einen Text in der Mache. Der wird aber weit weniger zurückhaltend ;-)
Holger (Montag, 31 März 2025 13:13)
@ Polemicer
"Zu Jette habe ich noch einen Text in der Mache. Der wird aber weit weniger zurückhaltend ;-)"
Jetzt bin ich mächtig gespannt. Aber lass dich von der Vorfreude nicht hetzen. :)