
Aus eigenem Anbau: Das Esterel-Gebirge, Südfrankreich (2017). Über diese Bearbeitung bin ich besonders happy, weil es mit meiner alten Sony a58 - auch witterungsbedingt - zu nichts weiter als einer milchigen Pampe gereicht hatte. Photoshop hat mehr Farbe, mehr Weitblick und weniger Farbrauschen hinbekommen. Mega!

Nein, das war kein Beitrag vom Holger, der da jede Phobie triggert. Es war nur ein Darstellungsfehler bei Youtube und/oder Chrome. Aber passt wie die Faust auf´s Auge, oder?

Ausnahmsweise als Foto und nicht als Roadtrip-Empfehlung verlinkt. You got the point, bro. Mehr will und brauche ich diesbezüglich gar nicht mehr hinzufügen.
Facebook drängt sich in letzter Zeit mit viel KI-Zeug auf. Und erwischt mich in einem Dilemma, nämlich, dass ich KI prinzipientreu nicht allzu sehr verherrlichen will, aber andererseits die skurril-kreative Power bewundere, mit der dieses Video für sich wirbt. Nur eines weiß ich nicht: wie viel digitale Eigenleistung steckt dahinter? Musste das aufwändig von echten Menschen vorgekaut werden?

Eigentlich bin ich ausnahmsweise auf der "tagesasozialen Zeitung" gelandet, um mich über einen Pro-Masken-Artikel einzutriggern. Das war zufällig am "feministischen Kampftag". Und wenn man solch markige Aktivismussprüche liest, holt man natürlich alle ab, gegen Geschlechterdiskriminierung zu sein. Nicht.

Ich bin auch in einer Gruppe zugange, in der 8-Bit immer noch wach gehalten wird. Was die da teilweise an Bildern kreieren, ist auch heute noch sehenswert.

Positivverdrehungen haben oft ein Problem: Sie benennen eine negative Entwicklung nicht. Es ist eine aus der Not geborene Gutzeichnung eines eigentlich zu bedauernden Umstandes, wenn die Verinselung und Vereinsamung eines sozialen Wesens wie dem Menschen auch noch schmackhaft gemacht werden soll. Nichts gegen individuelle Selbstbestimmung, wenn die Situation es erfordert, aber sollte man es anders kommunizieren, auch das Reisen nicht zum Einzelpersonenprojekt auf Dauer einzuschwören. So sind Solo-Reisen nicht "populär", sondern nur ein zu erduldender Umstand, der eher zu bedauern denn zu feiern ist.

Ich werde wohl alt. Das Krasse an dieser Tante ist, dass sie 1984 geboren ist, im Wesentlichen nur Soundtracks für Videospiele wie "Celeste" schreibt und irgendwie auch wie eine Realanimeversion dessen aussieht. Machen Sie mal bitte eine Debatte auf, wann man "junggeblieben" oder doch eher "kindisch" sagen soll.
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