Ich bin nicht aufgrund der heutigen Verhältnisse kein Fan mehr von Freibädern. Keine Ahnung, wie das andere sehen, aber im Sommer bin ich lieber an Badeseen oder am Meer. Die Kommentare sind aber bezeichnend, wie unwohl man sich dort anscheinend fühlt, wenn es zum Reizthema wird, weil selbst erlebt oder in entsprechenden Zeitungen hochgekocht. Das Thema Personalmangel würde ich eher so deuten: "Warum dort arbeiten? Ich will selbst ins Wasser hüpfen."
Die FDP hat schon länger ein ernstes Problem. Gut und gerne abzulesen an opportunistischen Kräften wie eine Stramm-Zickermann. Wie die Berliner Fraktion auf den Weggang Schucherts zur BSW reagiert, ist bezeichnend: "...Anstand... demokratische Grundregeln... Propaganda autoritärer Systeme..." wird da jetzt in Richtung Schuchert gegiftet und sich als "Demokratieverteidiger" aufgespielt. Eher ist anzunehmen, dass die Partei völlig durch ist und sogar vom BSW bei der Europawahl überholt würde, weil dort ein Fabio de Masi der "Oma Courage" einiges voraus hat.
Ich hätte nicht gedacht, dass bei all den globalen Krisen ausgerechnet das Innenressort das Land am Tiefgreifendsten zerfressen würde. Nicht mal die außen- oder wirtschaftspolitischen Stümpereien sind die Speerspitze unseres Niedergangs, sondern die Faeser´schen Planspiele, in der das Duo Fatale gerade wirkungsvoll an allem sägt, was uns lange als Nachkriegsnation ausgezeichnet hat. Deswegen ist das "Trümmerhaufen"-Gleichnis durchaus berechtigt.
Ausgerechnet im Rolling Stone-Magazin wird eine Renaissance des Alfred Tetzlaff-Mythos gefordert. Die Begründung im Artikel finde ich schlüssig, allerdings ist nicht davon auszugehen, dass man sich heutzutage in seinem Wahn, alle politisch inkorrekten Sendungen von einst mit Warnhinweisen versehen zu müssen, noch mal an solche Sendeformate herantrauen würde.
Stell dich mal nicht so an, Helge. Is ja albern. Is albern, ne? Kann ja trotzdem weitermachen, wie das alte Reinhold-Helge-Spiel. Wär aber albern, ne?
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