Bald dürfte es soweit sein. Sie haben schon länger darauf hingearbeitet, und jeder, der das dachte, wurde zum Deppen gestempelt. Nun können wir ja bald die Transformation des Staates als abgeschlossen betrachten, also mag ich noch ein bisschen um mich schlagen. Ich möchte meine Hassgefühle noch ein bisschen ausleben. Ich möchte meine Verachtung gegenüber dieser Regierung noch ein letztes Mal öffentlich verkünden, und ein allerletztes Mal will ich mich über diese Figuren lustig machen. Bevor es endlich Gesetz wird, mit Beleidigte-Leberwurst-Paragraphen, Fühli-Sanktionen und weiß der Geier welchem Moraldekret sie uns demnächst traktieren dürfen. Oder schlicht: wenn es verboten ist, zu hassen.
Folgendes wird also demnächst gesetzlich gedeckelt verboten sein:
Sagen nur ein falsches Wort. Irgendwas, was das Gegenüber triggern könnte. Bedienen Sie nur rein zufällig oder unwissend eine Codierung, die sich angeblich Rechte ausgedacht haben. Werden Sie nur im falschen Moment fotografiert, dass es so aussähe, dass Sie in dem Moment Verbotenes getan hätten. Benutzen Sie Ironie. Schwenken Sie die Deutschland-Flagge. Finden Sie das andere Geschlecht hübsch und bringen es auch zum Ausdruck. Essen Sie Fleisch. Fahren Sie Verbrenner. Zeigen Sie Ihren Respekt gegenüber anderen Kulturen an sich selbst. Zeigen Sie oder sprechen Sie aus, dass Ihnen etwas egal ist, wenn es Ihnen nicht egal sein darf. Stehen Sie zu Ihrer Meinung, wenn es nicht mehr erlaubt ist. Stellen Sie offen Ihre Hassgefühle zur Schau.
Die Liste an moralischen Verbrechen ist lang. Jedenfalls wird gerade das vorbereitet, was ich befürchtet habe, und genau hier schwillt der Hass in mir an. Das denkhybride Traumpaar aus dem Wahrheitsinnenministerium, Nancy und Thomas Faeserwang-O´Brien, haben den „Rechtsextremismus“ nun endlich dingfest gemacht. Nach einer geheimen Wannsee-Konferenz mit dem Corruptiv-Kollektiv und einem Schmierentheaterstück auf den Berliner Brettern hat man endlich die richtige Inszenierung über den Äther geschickt, der „Millionen“ bezahlte Organisationsmitgliedende auf die Straße befehlen konnte. Spendierte ihnen die Bühne für ihre eigene „Stunde Hass“, natürlich staatlich legitimiert, um die Demokratie zu verteidigen.
Es brauchte nur eine Initialzündung, die dem Totalitarismus Tür und Tor öffnete. Auch wenn es bisher unter ferner liefen passierte, wird jede Gesetzesänderung nun schamlos offen vorgetragen. Nie wieder ist jetzt. Ja, und jetzt reicht es mir allmählich! Die letzten Wochen Staatsinterventionen und Vorhaben sind kaum noch zu ertragen! Wir rutschen ab. Gleichzeitig vernichten wir unseren Wohlstand, unsere Wettbewerbsfähigkeit, wandeln durch die Welt mit einer hypnotisierenden Spirale als Brettkonstruktion vor´m Kopf und denken tatsächlich, dass das Tassen sind, die wir aber schon länger nicht mehr im Schrank haben. Sich um jeden Scheiß zu kümmern, als würde der Sack Reis in China die Erde erschüttern, wird Staatsräson.
Dabei haben wir eine ganze Kabinettsriege von Nulpen dasitzen. Die einfach keine Ahnung von nichts haben - und wenn überhaupt, dann nur so viel, dass man es sich auch noch pseudoschlau schönreden muss. Die man, würde dieses Land überhaupt noch demokratisch funktionieren, argumentativ schnell absägen könnte. Die aber nun die Gesetze hinter sich wissen können, ihr Unrecht zu ihrem Recht zu machen. Es ist nun völlig egal, wie Sie politisch ticken – wenn die meinen, dass Sie rechts sind, dann dürfte Ihnen bald etwas blühen. Die volle Härte des Staates. Basierend auf seiner Interpretation von „rechts“, auch wenn es nicht wahr ist. Sie werden es zu ihrer Wahrheit machen.
Der Staat kann sich bald in „Engsoz“ umbenennen, einen Unterschied macht es sowieso nicht mehr. George Orwell hätte seinen berühmten Roman nicht „1984“ ansiedeln sollen, sondern „2024“, dann wäre es keine Fiktion geworden, sondern eine Prophezeihungsschrift. Orwell sah den Nationalsozialismus wie den Kommunismus gleichermaßen und erdachte sich sein eigenes Politsystem, das noch extremer war, noch tiefgründiger ansetzte. Weil man die Wahrheit selbst gestaltete. Weil man so viel Energie darauf verschwendete, in das Denken der Widerständigen einzudringen und sie dazu zwang, ihr Denken zu ändern. Und ihnen den Hass aus den Köpfen tilgte, der nicht von der Partei genehmigt wurde. Der einzige erlaubte Hass ist darin der, den die Partei regelmäßig in ihr Volk schickt. Und so dient Orwell im „besten Westen aller Zeiten“ heute wohl eher als Stichwort- und Ideengeber denn als Buchautor fiktiver, politischer Geschichten in Frage.
Bevor es im teutonischen Pendant bald real so sein wird, will ich jetzt noch restfrei das loswerden, was mir wohl bald die Obdachlosigkeit oder Bußgelder oder gleich Gefängnis bescheren wird. Ich habe Angst davor. Es fühlt sich schon wie ein drohender Corona-Notstand 2.0 an, der da bald über uns gelegt werden soll. Und wenn ich meine Gefühlslage in den Corona-Jahren revue passieren lasse, sehe ich dem jetzt schon mit extremen Gefühlen verbunden. Die Ohnmacht, die Niedergeschlagenheit, die Angst, die dann zu Wut und Hass führt. Und die ich dann nicht mehr zum Ausdruck bringen darf, wenn auch nur irgendwer davon Wind bekäme. Und das ängstigt mich noch mehr. Lässt mich noch mehr hassen und Wut verspüren.
Und das möchte ich jetzt noch unverhohlen zum Ausdruck bringen. Textlich festhalten und auch frei fühlen. So lange mir niemand etwas kann, weder das Gesetz, das neue Staatsrecht oder irgendwelche dauerangepissten, spaßresistenten und resilienzdefizitären Rot-Grün-Nulpen, die ihre Gefühle nicht im Griff haben und bei jedem Getrigger die Wand hochgehen. Die man immer wieder als den faschistischen Wokismus identifiziert, der ständig Grenzüberschreitungen von Doppelstandards vollführt, der wohl nur noch darauf wartet, bis in der Bevölkerung die Sicherungen durchbrennen. Es herbeiprovoziert, um seine Spinnereien Realität werden zu lassen, um dann neue Gesetze und Staatsformierungen auf den Weg zu bringen, der „Engsoz“ zum Kindergeburtstag machen könnte.
„Demokratie leben!“ - Ha! Welch Hohn. Alles, was als Dachbegriff darunter vereint, ist nicht besser als das, was sie herbeifürchten. Und was sie herbeifürchten, bekämpfen sie in emotionalen Ausnahmezuständen, die sie auch noch als Dauerstaatszustand haben wollen. Sie schaffen sich selbst die Verfassungshürden ab, die ihnen in der pluralistischen Demokratie im Wege stehen. Dazu braucht es auch einen Feind, und der ist jeder, der gegen sie ist. Oder nur etwas zu mäkeln hat. Und wer mäkelt, der kann auch rein vom Gefühl her zum Staatsverbrecher gemacht werden. Wir brauchen uns bald keine Gedanken mehr darüber zu machen, dass wir in unserem freien Hass die Gewalten auf unserer Seite hätten. Wir werden bald nicht mehr einfach so „Vollidiot“ oder „Brechmittel“ sagen dürfen, außer, wir schreien es mit der Regierung im Rücken in Richtung aller „Staatsfeinde“.
Halten Sie diese kleine Hassrede in Erinnerung. Eifern Sie ihr nach.
Fühlen Sie sich dazu inspiriert, Ihren Hass noch zu verbreiten, solange er noch nicht strafbar ist. Fühlen Sie sich noch frei, zu hassen, bevor irgendjemand auf die Idee kommt, Sie anzuschwärzen. Seien Sie kritisch, solange man es noch sein darf. Protestieren Sie über das ganze Land verteilt, versammeln Sie sich zu einem Volksbegehren, das der Mainstream nicht sehen will. Trollen Sie Deutschland voll.
Wer weiß, ob das bald noch möglich sein wird. Und wenn nicht, tun Sie es trotzdem.
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epikur (ZG Blog) (Samstag, 24 Februar 2024 11:34)
So düster würde ich das Ganze nicht sehen wollen. Es gibt immer Möglichkeiten und Wege. Und wenn am Ende alle nur noch mit Zweideutigkeiten, Satire und subversiven Zwischentönen reden und schreiben. Wird auch unterhaltsam. ;-)
Je brutaler und hysterischer die Regierung ist und wird -und sie hat mittlerweile viele Grenzen gesprengt- desto weniger wird sie noch ernst genommen. Das Vertrauen ist im Keller. Die Glaubwürdigkeit dahin. In Zwei Jahren wird neu gewählt. Dieses Jahr gibt es einen ersten "Vorgeschmack" - sie haben ja bereits jetzt Panik, obwohl der kalte Entzug erst im Herbst 2024 kommen wird.
Insofern: ich bin auch optimistisch. Sie haben den Bogen weit überspannt. Regierung. Wokisten. Haltungsjournalisten. Der Wahnsinn wird ein Ende haben.
Holger (Samstag, 24 Februar 2024 16:37)
Falls noch nicht bekannt, könntest du dich mal mit der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie beschäftigen.
Warum:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/deutsche-nachhaltigkeitsstrategie-318846
Was ist Deutschlands Anteil:
https://www.bundesregierung.de/resource/blob/992814/1875184/f2fbcd22ecdb457339bd90f9b06e4b0d/deutsche-nachhaltigkeitsstrategie-2021-kurzfassung-bf-download-bpa-data.pdf
Geht zurück auf die Agenda 2030 der UN.
Das alles wird den Wohlstand und die Freiheit in Deutschland ziemlich zerstören.
Und damit der dumme Steuerzahleridiot nicht aufmuckt, muß man ihm die Möglichkeiten nehmen, oppositionelle Gegenideen zu empfangen oder sich gar zu eigen zu machen, geschweige denn, sich mit anderen darüber auszutauschen.
Und das World Economic Forum steckt auch mit drin.
https://www.weforum.org/press/2019/06/world-economic-forum-and-un-sign-strategic-partnership-framework/
https://www.facebook.com/worldeconomicforum/videos/10154159674886479/
"You'll own nothing. And you'll be happy."
Und sollten die Bürger dann doch mal aufmucken und sich eine Politikänderung durch Wahlen abzeichnen:
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_115h.html
Wie kann man die heutige Lage zusammenfassen?
"Optimismus ist nur ein Mangel an Informationen."
Was könntest du nun selber für dich tun?
Akzeptieren. Aussitzen. Einen riesigen Eimer Popcorn kaufen und sich zurücklehnen.
Und nebenbei ein paar Bücher kaufen und lesen, was denn da so alles in unseren heimischen Wäldern und Feldern essbar ist.
Polemicer (Sonntag, 25 Februar 2024 17:34)
@epikur
Ich denke, dir ist das Augenzwinkern im Text jetzt nicht entgangen ;-)
Klar kann das unironisch eintreten, und irgendwie sollte man das immer im Auge haben. Aber das ist in der Form immer mehr mit Widerrede verbunden, deswegen sehe ich das nicht ganz so gefährlich, wie es im Text jetzt rübergekommen sein mag. Also bin ich da auch optimistisch, dass es endet.
@Holger
Ist mir bekannt. Aber danke trotzdem für deinen Hinweis. Das Ganze ist eh so widersinnig, dass es sich selbst auffrisst. Wenn sie jetzt tatsächlich davon überzeugt sind, das wäre nur der Anfang einer schönen neuen Welt, dann ist es zum Scheitern verurteilt. Mir stellt sich in dem Zusammenhang die Frage, wie lange es noch dauert bzw. sich aufrecht erhalten kann.
Pascal (Sonntag, 25 Februar 2024 21:20)
Orwell hat in der Tat den totalitären Geist auf beiden Seiten des politischen Spektrums antizipiert, allerdings, und damit wiederhole ich mich erneut, wird das erst dann offenbar, wenn man sein Buch 'Mein Katalonien' liest,
'1984' alleine ist nicht zum Verständnis ausreichend, weil Orwell dort nicht durchblicken lässt, wie er zu dieser Dystopie im Endstadium gelangt ist. Die Ursache dafür liegt in seinen Erlebnissen als Kriegsreporter auf der Seite der Republikaner im Spanischen Bürgerkrieg.
Mir fehlt an der sich aktuell weiter transformierenden Dystopie die dringend notwendige Dosis Soma aus 'Brave New World'. Dieser Wahnsinn ist ohne psychotrope Substanzen eigentlich nicht mehr auszuhalten, wenn man nicht an seinem eigenen Verstand verzweifeln will.
Die Cannabislegalisierung wird das zweifelsohne nicht ausreichen, um all denjenigen, die an dieser unsäglichen Politik schier wahnsinnig werden, das Hirn genügend zu vernebeln.
Publicviewer (Freitag, 01 März 2024 21:52)
Nichts ist vorbei.
Die wollen uns töten.
Wenn der Pandemievertrag durchgeht sind wir alle geliefert!