Beschäftigt man sich die Tage ausschließlich mit den Alternativmedien, fällt folgendes ins Auge: die Homogenität, die man zu Corona-Zeiten an den Tag legte, scheint wohl nun wieder vorbei. Andere Themen sind in den Fokus gerückt, und selbst wenn man sich aktuell immer noch recht geeint um eine fundierte Aufarbeitung der Virenzeit und den damit verbundenen Maßnahmen bemüht, sorgen Innenpolitik sowie Positionierungsscharmützel zu kriegerischen Auseinandersetzungen schon wieder für Aufspaltungen. Was wiederum aufzeigt, dass die wenigen Schnittmengen, die gewisse linke, liberale wie konservative Strömungen verbunden hatte, nicht ausreichten, sich auch bei anderen Themenkomplexen noch weiter und stärker zu konzentrieren. Im Gegenteil – sie driften nun wieder auseinander, wie sie überraschenderweise zu Corona zusammengefunden hatten.
Wenn sich etwa Altlinke vom progressiven Kurs und der plötzlichen Regierungstreue Linker düpiert und entfremdet fühlen, sieht man sich nach diesem Enttäuschungszyklus bei der aktuellen Lage im Gaza-Gebiet zumindest in Auszügen eine alte Verbundenheit aufblitzen. Trotzdem sehe ich mich als Altlinken dem Umstand ausgesetzt, dass ich diesen neuerlich aufkommenden Schnittmengen, Israel nicht naiv hinterher zu dackeln, nicht traue. Schon die blinde Solidarisierung mit der Ukraine konnte ich nicht mittragen, was als Anschlussthema und zusammen mit diesem Positionierungswahnsinn dazu beitrug, mich vollständig von diesem identitätspolitischen Irrweg abzuwenden. Sich nun allzu breit Palästina an die Seite zu stellen und somit Hamas-Terror zu verniedlichen, empfinde ich im Gesamtbild ähnlich blauäugig und gefährlich, als sich im Gegenzug ähnlich zum heutigen, politischen Israel zu bekennen.
Doch nicht nur im stramm linken Arbeiterspektrum ist diese Entfremdung zu beobachten. Die Aufsplittung, auf Grundlage alter Wertevorstellungen und wie sich diese heute nicht mehr anwenden lässt, ist in jeder politischen Ecke geschehen. Die älteste sehe ich persönlich seit Schröders rot-grüner Ära, die Marktradikalität alle Tore öffnete, ging weiter bei Merkels Grünstichigkeit und frisst sich nun auch im liberalen Eckchen aus, wenn etwa ein Marco Buschmann sich grüner aufstellt als Grüne selbst, welche wiederum schwärzere Politik betreiben als die Merkel-CDU. Man weiß schlicht gar nicht mehr, wohin man sich politisch wenden soll, und das ist auch noch ein themenabhängig dynamischer Prozess geworden, bei dem einem schnell schwindlig werden kann.
Ideologisches Chaos
So gestalten sich etwa Abspaltung und die Neugründungsideen einer Wagenknecht-Klientel wie etwas Zwangsläufiges, das man im aktuellen Verlauf gar nicht vermeiden konnte. Denn in dieser Orientierungslosigkeit musste sich zuerst herauskristallisieren, welche Gruppierungen vollständig ihre Relevanz zum Mainstream verloren, und da finden sich eben auch solche wieder, die man in den letzten Jahren in die „Schwurbelecke“ der Alternativen verbannte. Dort entdeckt man auch ein buntes Sammelsurium aus Linken, Mittigen und Rechten, die wieder in die Mitte des Diskurses drängen – jede(r) behangen mit ihren individuellen Werten vorrangig alter Lesart. Die sind mitunter zu heterogen, dass ein breiter, ideologischer Konsens wie etwas völlig Abwegiges erscheint, um gesamtpolitisch gemeinsam aufzutreten. Und nun zeigt sich, wie der Corona-Konsens bei Kriegsthemen und innenpolitischen Kurskorrekturen schon wieder auseinandergeht.
Das nun frühzeitig wieder zu kitten, um Gemeinsamkeit zu demonstrieren und sich zahlenmäßig kräftig aufzustellen, droht zu scheitern – was natürlich den selbst ernannten „Demokratieverteidigern“ in die Hände spielt. Was im weiteren Gedankengang eine höchst ambivalente Angelegenheit ist, wie monothematischer Populismus aller Seiten mit einer ideologischen Pauschalisierung zusammenläuft und sich radikalideologische Politik und der extreme Gegenpol ständig abwechseln. Es lässt sich in etwa mit dem Reizthema der Wahl von Erziehungsmethoden vergleichen, denn wissen wir heute über Vor- und Nachteile beider Extrempositionen bescheid. Und da sind gesetzlich erlaubte Prügelstrafen genauso wenig hilfreich wie die momentan noch verbreitete, antiautoritäre Herangehensweise. Über Mittelwege und Bedarfsausnahmen reden wir in solchen Sachen gar nicht, nur um der Gegenseite bloß keine gute, argumentative Ausgangsposition zu überlassen.
Die Alternativen scheinen sich momentan noch unter dem Schirm humanistischer Grundwerte versammeln zu können, aber auch darin bezeugen wir, wie dies nun beginnt, in Einzelbestandteile zu zerfallen. Wer sich etwa Israel zugehörig fühlt, würde eventuell jedes Opfer auf der Gegenseite rechtfertigen und umgekehrt. Liberale und Konservative sprechen sich für eine strikte Schuldenbremse aus, Linke natürlich nicht. Zumindest sind solche Punkte klassisch geblieben, wobei immer ein drohender Opportunismus zugunsten der Machthabenden eine Rolle spielt, so dass etwa Christian Lindner immer den Rasierklingenritt zwischen Parteiprogrammatik und Koalitionskonsens wagen muss und sich automatisch mit jeder Entscheidung zum Heuchler macht. Fast schon witzig, wie er dann im Nachbarland Schweiz frei von der Leber spricht und – wie er selbst zu Protokoll gibt – dort freie Luft atmen kann.
Alt gegen neu
Das zeigt im Gesamtbild, wie zerrissen Deutschland heute tatsächlich ist. Da ist es fraglich, ob man, wie das BSW und die angekündigte, neue Partei von Sahra Wagenknecht, alle Kräfte bündeln kann, um als neue, politische Kraft und ernst zu nehmende politische Alternative mit klarem Profil auftrumpfen kann. Es gleicht in diesem Chaos einer Mammutaufgabe, so wie es sich im Diskursspielfeld schon kaum noch verfolgen lässt, wie diese dynamischen und schnelllebigen Veränderungen Verwirrung hervorrufen. Davon mal abgesehen, dass AfD-nahe Wählerschaften, die sich schon länger mit der neoliberalen Gründungsprogrammatik identifizieren, die klassisch-linke und mittelstandstreue BSW-Ausrichtung gerade massiv angreifen. Dass da Ängste mit hineinspielen, die den Wagenknecht-Weg erstmals als ernsthafte Bedrohung für den bisher ungebremsten Höhenflug blauer Umfragewerte thematisieren müssen, begründet so einen weiteren Spaltungseffekt, auf den man zu Corona-Zeiten noch verzichtete.
Es wäre spannend, noch weitere Parteigründungen einzuordnen und wie die neue Wege beschreiten könnten, ohne gleich postwendend nur bei den „Sonstigen“ zu landen. Das sind zwar nur vage Vorstellungen, aber wenn wir schon eine Zerfledderung alter Ideologiestrukturen beobachten und uns nun in kleinteiligerer Weise eine Partei aussuchen müssen, bedeutet das für den Wähler zwar mehr Auswahl, aber auch in der Regierungsbildung mehr Stillstand in drängenden Fragen. Man sollte das also nicht zu positiv sehen, weil man bei steigender Auswahl lieber die Routine alter Weltbilder wählt. So experiemtierfreudig ist der stereotype Deutsche bekanntlich nicht, dass er sich mal an Neuem versuchen würde – politisch schon mal gar nicht.
Was das alles mit den Alternativmedien zu tun hat, liegt auf der Hand, kennt man die Blasen, innerhalb welcher sich die abtrünnigen Sender und Portale bewegen. Und die agieren und berichten oft selbst in voneinander abgetrennten Bereichen. Es ist anzunehmen, dass sie der Mainstream genau deswegen nicht ernst genug nimmt und die paar wenigen Inhalte, die die Alternativmedien trotz massiver Anfeindung lückenlos belegen konnten (etwa bei Impfschäden), dann doch etwas trotzmäulig übernehmen – Hauptsache, das Alternativspektrum erreicht nie die Deutungshoheit über die Medienlandschaft. Daher ist es bis dato nachvollziehbar, dass man bisher nur Framing-Handbücher und „Faktenchecker“ benötigte, um die eigene Machtposition zu festigen. Und natürlich nehmen die nicht nur beiläufig zur Kenntnis, wie heterogen wie teils zerstritten die Alternativblasen untereinander sein können.
Zweckbündnisse
Nützlich sind sie zweckbedingt auch noch. Die Pläne von Wagenknechts Parteigründung ist sogar zu einer Hoffnungsinstanz geworden, der AfD endlich mal das Wasser abzugraben. Bisher ließ der Mainstream kaum etwas Gutes an die Ex-Linke-Politikerin, doch mit der neuen Partei ist die erste, evidente Niederlage bei der AfD zu beoabchten gewesen – minus fünf Prozent in ersten, aktualisierten Umfragen, um genau zu sein. Und was der Mainstream eben auch wohlwollend zur Kenntnis nimmt, um neben der AfD-Verwundung das Alternativspektrum parallel dazu klein halten zu können. Es ist ein Dilemma, in dem die Abtrünnigen stecken, auch wieder an die Warnung gekoppelt, sich nicht mit extrem-rechts gemein zu machen.
Aus dieser Ecke heraus wurde auch immer zur Gegenseite des Mainstreams gewendet argumentiert, dass man sich dort nur das anhöre, was man hören will. Das stimmt einerseits, andererseits geht es in den Blasen nicht unwesentlich genauso zu. Zwar werden ab und zu immer noch Stimmen laut, man wolle mit Inhalten wieder Teil des Mainstreams sein oder zumindest diese Inhalte prominenter besetzt sehen, doch haben sich immer mehr journalistische Personen, Einzelportale und Ideologiekonsortien in freiwirtschaftlicher Weise eine eigene Existenz aufbauen können. Und das ziemlich bequem – dem Internet sei Dank; die Crowdfunding-Mechanik funktioniert.
Das ist grundsätzlich zu begrüßen, auch weil der Mainstream sich mit Ausflüchten immer noch versucht, allgegenwärtig aufzustellen und im Gegenzug doch einknickt, wenn aktivistische Kräfte zum Shitstorm blasen. Im Allgemeinen bin ich nicht der Meinung, dass die Öffentlich-Rechtlichen wie auch die Privaten nur einem Masterplan folgen würden, obwohl gerade im privatwirtschaftlichen Spektrum Entscheidungen vom Chef/Geldgeber durchaus Einfluss auf die Berichterstattung nehmen können. Das Beispiel Ringier-Verlag in der Schweiz hat das bewiesen. Bei den „Staatsmedien“ wird das noch undurchsichtiger, und ich vermute, dass die Gewichtung der Inhaltsvermittlung an die ideologische Schnittmenge gekoppelt ist, die in verschiedenen Sendern und Redaktionen vorherrscht.
Das wirkt für Außenstehende wie eine homogene Kampagne, die dazu verleitet, die These aufzustellen, da müsse jemand im Hintergrund die Fäden ziehen. Doch manchmal braucht es das gar nicht, kennt man das Wahlverhalten der Journalisten und wie ideologisch ähnlich deren Mehrheit tickt. Natürlich sollte das gemäß des Rundfunkstaatsvertrags keine Rolle bei ARD und ZDF spielen, und doch wird sehr einseitig berichtet, ja nimmt gar schon missionarische Züge an. Und auf dieser Grundlage verschwinden immer mehr Menschen von der öffentlichen Bühne, sei es freiwillig oder weggecancelt, wenn die nicht freiwillig verschwinden.
Unter dieser erpresserischen Ägide forcierter Selbstzensur berichten zu müssen ist natürlich ein Unding. Nicht nur das alleine sorgt für eine Aufblähung des alternativen Spektrums, sondern auch die Tatsache, dass diese faktischen Methoden auch noch verneint werden. Man würde sie gar nicht anwenden, man würde nicht vor den Shitstorms einbrechen oder gleich selbst zur Tat schreiten. Trotzdem können sie nur noch schwer verleugnen, dass mit jeder thematischen Krise immer weitere, kritische Stimmen vollends bei den Alternativen landen. Warum das so ist, wird schon gar nicht hinterfragt – dass es so ist, könnte man durchaus als gruppendynamisches Aussortierverfahren verstehen. Man ist sie ja los geworden, wenn sie lästig werden. Und so geschieht, was unvermeidlich scheint: ganz schnell werden Experten mit jahrelanger Berufserfahrung, denen man lange vorher noch gebannt zugehört hatte, als „umstritten“, „populistisch“ oder „rechtsoffen“ bezeichnet.
Alternative sind auch keine Heilsbringer
Diese Vorverurteilung bleibt auch bei den Alternativen nicht ungehört – zu 100 Prozent unverfänglich nimmt man solche Abtrünnigen auch nicht bei sich auf, wenn sie nicht gänzlich Positionen vertreten wie die eigenen. So herrschte innerhalb der Bubble noch ein Waffenstillstand zwischen stramm Rechtskonservativen, Liberalen und Linken vor, bis grob die Wagenknecht-Base ernsthaft ihre Parteigründung bekannt gab und die letzten Reizthemen gar bei den Alternativen zum internen Zankapfel wurden. Und schon wird sie von rechts zur astreinen Kommunistin gestempelt und sich an uralten Zitaten festgebissen – in der Methode ähnelt das jedoch sehr der SZ-Kampagne gegen Aiwanger, die man noch zuvor auf´s Schärfste kritisierte.
Kurioserweise zerstreitet man sich aktuell bei denselben Themen wie im Mainstream auf Basis derselben Wertevorstellungen. Westen kontra Muslime, Vorwürfe von Antisemitismus bei zu viel Verständnis für Palästinenser. Allerdings muss man nur die Zahlverhältnisse von Geflüchteten in Europa in Relation bringen, und da wir mit Abstand die meisten aufnehmen, wird es auch mit Abstand den meisten Stunk darüber geben.
Starrköpfiger Stolz und wie das die Alternativen stärkt
Der Mainstream scheint hierin einen Teilsieg zu wittern, weil man sich ja nun dem Lieblingsthema der AfD annehme und die Kabbeleien bei den Alternativen höchstwahrscheinlich auch zur Kenntnis nimmt. Vielleicht denkt man sich schon aus, dass man nun die ultimative Waffe zur Demokratieverteidigung gefunden hätte. Sollte das so sein, muss ich den Mainstream allerdings enttäuschen – zumindest nach heutigem Stand. Ich sehe keine markanten Zersetzungsmerkmale bei den Alternativen, weil sie immer noch mit Personal gefüttert werden, denen der Mainstream, wie auch immer geartet, einen Arschtritt verpasst. Anlässe und Vorverurteilungen sind dabei austauschbar, man kennt es unter allem möglichen Labels, mit denen „umstrittene“ Personen bedacht werden.
Die Spaltungseffekte werden also so lange verbleiben, wenn nicht in den Deutungspalästen ein grundsätzliches Umdenken einkehrt. Dazu gehört, dass die repressive Etikettierung und der Eifer, via Meldestellen, Shitstorms, Kampagnen oder sonstigem Aktionismus Menschen aus der Mitte zu drängen, endlich beendet würde. Erst dann könnte man sich darüber freuen, die Feindwelt vermickrigt zu haben. Allerdings scheint es zu verlockend zu sein, sich mit solchen Mitteln einen Besserstatus zu ergaunern – den man nicht mal konkret vorleben muss, wenn alleine Worten Glauben geschenkt wird.
Diese Geltungssucht wird immer zu Grabenkämpfen führen, die im weiteren Verlauf nur weitere Gräben aufmachen und vertiefen. Die Lösung ist an etwas gekoppelt, das an sich an falschem Stolz und dem Drang, nach außen konsequent zu wirken, scheitert. Man bekämpft die Abtrünnigen nur, wenn man sie wieder zu sich nimmt. Das wird im Spektrum der Alternativen darüber befinden müssen, wie geeint man sich in Zukunft zeigen kann, wenn schon der Mainstream seine Schutzmauern nicht mehr einreißen will und sie gar noch höher zieht.
Also werden die Alternativen trotz erster Zerwürfnisse gar nicht geschwächt, sondern noch mehr aufgebläht werden. Und so beantwortet sich eine drängende Frage wie von selbst: wie schon bei der Linken wie der AfD handelt es sich nicht um die Ursache, sondern nur um Symptome als Ausdruck des Scheiterns von Machthabenden. Und so haben auch Medien und Gesellschaft ihr ungewolltes Kind geboren, das man lieber verschwinden lässt statt sich ihm anzunehmen. Sich mit „Faktenchecks“ und Distanzierungsparolen abzuschotten, zementierte schon die Entfremdung eklatant; nun noch grundsätzlicher zu werden und alle staatlichen Instanzen einseitig zum „Bollwerk Demokratie“ zu ernennen und den alternativen Spektren gleich die Existenzberechtigung entziehen zu wollen, ist eben keine Kehrtwende, sondern nur ein weiteres Abdriften in eine Eskalationsspirale, selbstzerstörerisch und die Alternativen noch relevanter machend.
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epikur (ZG Blog) (Mittwoch, 06 Dezember 2023 11:43)
Mit jeder neuen "Krise", mit jedem neuen "Haltungsthema" und jeder neuen einseitigen Berichterstattung, verlieren die großen Massenmedien Zuschauer. Das wird unaufhaltsam so weiter gehen, weil die Massenmedien keinerlei Demut oder Scham mehr haben.
Die Jungen schauen schon gar keine Tagesschau mehr und die Alten nur noch aus Gewohnheit. Ohne Zwangsgegbühren sowie vielfältigen staatlichen Subventionen, wären sehr viele Massenmedien schon längst finanziell am Ende.
Die Leute haben die Schnauze gestrichen voll von Lücken, Lügen und Propaganda. Die Diversität der Freien Medien kann nur ein Gewinn sein. Ich will hier gar keine Homogenität. Die haben wir bei ARD/ZDF, WELT, BILD, ZEIT, TAZ etc. doch schon zur Genüge.
Holger (Mittwoch, 06 Dezember 2023 13:04)
Ein auseinanderdriften der alternativen Medien finde ich ebenfalls nicht problematisch.
Aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtete Artikel sind sogar begrüßenswert zur eigenen Meinungsbildung, WENN man auf moralisierende Zeigefinger und Meinungsgegnerabwertungen verzichtet.
Die Alternativmedien brauchen sich auch nicht gegenseitig verlinken und in die Aufmerksamkeit rücken. Es reichte schon, wenn sie untereinander keinen "bitchfight" ausfechten, um sich Konsumenten abzujagen.
Juri Nello (Mittwoch, 06 Dezember 2023 22:20)
Eine Alternative gründet man, um Keine sein zu müssen. Gilt sogar für Währungen.