Voll durchschnittlich. Nummer in der Masse, kurzer Blick wert, nichts, was man dauerhaft im Kopf behalten müsste. Ob das andere so sehen? Kein Plan. Jedenfalls schätze ich mich ständig so ein, aber das liegt natürlich auch am selbst auferlegten Eigenbrödlerstatus.
Ja, manchmal sind solche Quartalszahlen nötig. Weniger, um sich selbst schlechter zu machen als man vielleicht ist, aber auch nicht besser zu machen, als man vielleicht ist. Offen gestanden weiß ich gar nicht so sehr um meinen Wert in der Gesellschaft, wenn ich mich auch selbstständig denkender Mensch sehe, der kaum unvernünftig scheint oder durch irgendwas, positiv oder negativ, besonders herausstechen würde. Und wenn ich mir auf etwas was einbilde, was mich besonders hervorheben würde, posaune ich das weinger in die Welt hinaus. Weil es so viele gibt, die von ihrer sexuellen Identität bis hin zum Hab und Gut in diesem Lande die große Chance auf Prominenz oder gleich die Unsterblichkeit wittern.
Dieses Bedürfnis nach dem Sich-Mitteilen oder gleich einem Denkmal im Kiez scheint ausgeprägter als manche es zugeben wollen. Es ist nicht mal rein das Prinzip des Wettbewerbs, wie kreativ heute manche ihre Banalitäten in die Öffentlichkeit tragen. Es ist manchmal schlicht das Grundbedürfnis, irgendwie wahrgenommen zu werden. Ein wenig schiele selbst ich dort hin, denn wenn mir die Meinung anderer völlig egal wäre, würde ich zuhause ein Tagebuch mit echtem Papier vollkritzeln. Dann bliebe die Sache bei mir, auf den Seiten, in der Schublade. Vom Hühnerauge bis zum Hass gegen Personen würde ich dann abledern können, ohne dass ich mir überhaupt Sorgen machen müsste, dass es jemand lesen würde, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und gleich den Staatsschutz anrufen würde. Nee, so schlimm würde es jetzt nicht werden, allerdings würden mir manche Worte viel leichter von den Fingern auf´s Papier rutschen. Online, wo ich weiß, dass man das mittlerweile doch mal mitliest, erspart man sich so manch fragwürdige Polemik. In Zeiten, wo dir da draußen ein verirrter Fühli beim Durchlesen gleich das oberste Tribunal herbeiwünscht.
Der Anlass für so viel negative Gedanken, die später auf Papier gelandet wären, ist im Groben das, was ich da draußen so mitbekomme oder auch selbst erfahren muss. Wie ein Rauchschleier legen sich die großen Themen, wenn sie durchgekaut und verbrannt sind, über die Bevölkerung und vernebeln mit dem penetranten Geruch die Sinne. Je mehr, desto mief. Und in den Zustand zuvor finden viele nicht mehr zurück. Auch ich bin davon benebelt, bemerke, wie sarkastisch und zynisch mein Denken geworden ist. Manche machen gar keinen Hehl mehr daraus und sind dann ganz offene Zyniker. Das ist nicht neu, aber beständig – heute nur unter anderen Voraussetzungen. Und ich verorte mich ständig zwischendrin, erst mal keine Partei zu ergreifen, zumindest nicht zur Standortbestimmung anderen gegenüber.
Ich bin dann tatsächlich erst mal ideologisch neutral und will erst mal Dinge von allen Seiten beleuchtet sehen. Eine Angewohnheit, die mir meine damaligen Macken eingebracht hatten, als ich noch etwas ungestümer gewesen war. Das gefiel nicht vielen, und die wenigen, die mir blieben, hatten so einige Momente mit mir zu ertragen. Heute wundert es mich gar selbst nicht, dass ich von niemandem mehr etwas höre. Bei manchen ist es traurig, bei anderen nicht. Irgendwann gewöhnt man sich daran, nicht immer mit der Tür ins Haus zu fallen – sei es aus gelerntem Respekt oder weil es sowieso sinnlos erscheint. Eigentlich paradox, dass ich mich selbst als Lerneffekt aus der Vergangenheit zurücknehme und nun viele andere das Verhalten an den Tag legen, mit dem ich ab und zu anderen vor´s Schienbein getreten hatte. Ich entwickele mich wohl immer vom Gemeinton weg.
Nun weiß ich selbst schon, was andere mir raten würden. Sei du selbst, tu, was dir Spaß macht... seufz. Ja, richtig, aber wie will man in diesem Königreich des Zynismus und Dauernegativismus überhaupt noch Freude in dein eigenes und anderer Menschen Leben bringen? Ich selbst versuche mich in neutral-freundlicher Form durch die Lebenssituationen zu lavieren, immer in der Annahme verhaftet, dass sowieso niemand ernsthaft Interesse an dir als Person hat. Es ist wohl wieder Hochkonjunktur für Vorurteile – zu fett, zu seltsam, zu wasweißich; und das alles wollen sie innerhalb einer Blicksekunde schon alles über dich herausgefunden haben. Die Einstiegshürden in ein sozial erfülltes Leben sind so hoch gezogen worden, dass ich schon gar nicht mehr versuche, sie zu überspringen.
In diesem Wortreigen der Eigenverortung gerät man phasenweise an den Punkt, an dem man nicht mal mit dem Liebsten, was man in den eigenen vier Wänden hat, noch adäquat reichhaltige Momente erfährt. Und das tut dann verdammt weh – weil man weiß, dass man den Rest, der einem als Lebenswertes noch bleibt, damit auch noch aufs Spiel setzen würde. Als Ausweg aus dieser Hamsterrad-Situation wünscht man sich einen saftigen, siebenstelligen Betrag auf dem Konto herbei. Einzig das scheint dem selbstbestimmten Glück zu helfen, und ich wüsste schon, wie ich das tagfüllend begehen würde. Ein Haus, ein Auto, ein Boot? Nein, ich würde meinen Nesttrieb gerne aufgeben wollen.
Vielleicht wäre es die Komplettflucht vom Leben, das mich so sehr geschlaucht hat. Ich habe mittlerweile genug vom Alltag, wie ihn alle haben. Aufstehen, arbeiten gehen, heimkommen, essen, Glotze, schlafen gehen. Am Wochenende dann zwanghaft was unternehmen, um sich ein erfülltes Leben herbei zu lügen. Das sind alles Bestandteile des Systems und wie es Profit daraus zieht. Wenn dir die Ideen ausgehen, steht schon Jochen Schweizer parat. Wenn dir die Decke auf den Kopf fällt, kannst du spontan den wortwörtlichen Tapetenwechsel in Augenschein nehmen, der in einem x-beliebigen Laden auf der Theke auslag: „Müller-Meier-Schmidt GmbH. Gönnen Sie sich etwas Besonderes! Mit unserem Angebot bringen Sie frischen Wind in Ihre eigenen vier Wände!“.... Was sie wirklich sagten, stand da natürlich nicht drauf: „Blabla, kostet nur ein Schweinegeld, blabla, was wir dann mit Werbesprüchen als Spottpreis verkaufen, blabla, mit Waren unserer Exklusivhersteller, blabla, die solche Knebelverträge aushandeln, blabla, weil sie sonst keiner haben will, blabla, und wir erhalten dann Gnadenbeträge, blabla, dass wir selbst noch überleben können, blabla, und so belügen wir Sie jetzt wie wir selbst belogen worden sind...“
Und so halten auch Freizeitaktivitäten in das Private Einzug, die man zweckgebundenen Korporatismus nennen könnte. Nicht mehr das pure Zusammensein und sein Mehrwert dominiert unser Gefühl von Erfülltheit, sondern der Zweck dahinter und der Profit, den man daraus schlagen kann. Wenn du ganz eifrig dabei bist, kannst du dir die Mitgliedschaft im Freundeskreis der Tapetenauftrager e.V. in den Lebenslauf schreiben. Oder, wie in meinem Fall, das Hobby des Fotografierens im Netz verbreiten, weil dir aufgefallen ist, dass das viele auch machen. Stellst deinen Kram ein, wirst ab und zu lobend hervorgehoben, bist davon positiv überrascht und stellst weiteres ein, bist dann lange enttäuscht, bis dir wieder mal ein Zufallstreffer gelingt, der einen Nerv trifft, den du dann weiterführend dort einstellst, wo Magazine dir Aufmerksamkeit versprechen.
Ein Mal war mir dieses Privileg beschieden. Auf zwei mal drei Zentimeter Papier auf Platz Fünf des Monatswettbewerbes durfte ich dann mein Werk in der Ausgabe bewundern – aber was ist das gegen den seitengroßen Top Drei? Vielleicht ist mein Selbstbetrug auch schon sehr weit ausgeprägt, aber bei mir herrscht einerseits der Anspruch im Kopf vor, entweder ganz oder gar nicht, und dann noch mein „Trauma“ von meinen Fähigkeiten aus meiner Kindheit und wie die Institution Schule mir das gehörig vermiest hatte. Kreativ sein, daran hatte ich immer Spaß gehabt. Im Kunstunterricht im Gymnasium interessierte es dann niemanden mehr, wie detailliert gut ich damals zeichnen konnte. Man honorierte eher die, die mit ungelenkten Strichen eine vorgegebene Situation zweckgenau nachkritzeln konnten. Ja, mir hängt dieser Moment immer noch nach, aber wenn ich heute lese, dass heute massive Bildungsdefizite eine massive Bedrohung für den Standort Deutschland sind, fühle ich mich irgendwie bestätigt und nicke das still an meinem Beispiel ab.
Deswegen halte ich diese Floskeln vom Drang nach neuen Ideen für heuchlerisch. Wenn es im Land brennt (Fachkräftemangel und so) hatte man bisher noch nach neuen Ideen geschrien – heute schreit man gar nicht mehr und will sich die nun aus dem Ausland holen, wo man noch anders lernt und lebt. Die uns im Vergleichswettbewerb schon locker überholt haben. Man investiert rein gar nichts mehr in die eigenen Fähigkeiten und das geistige Potenzial und greift sich nur noch das schon Ausgebildete in aller Welt ab. Wenn das die Zeitenwende sein soll, die die alten Zeiten und das damit verbunden Schlechte vergessen machen, dann gute Nacht, Marie.
Wenn man so weiter grübelt, sind wir schon lange kein Land mehr, in dem Weltinnovationen oder Künstlerisches ihren Ursprung hätten. Wir haben keine Jahrhundertliteraten mehr, keine Vordenkende, keine Unternehmer, die in der Garage Erfindungen für die Ewigkeit erschaffen. Wir sind nur noch die, die auf den Zug mit aufspringen, wenn irgendwo auf der Welt eben jene die Welt verändern. Wir sind satt geworden, weil wir uns auf den alten Figuren ausruhen, die genau das geschafft haben – Einstein, Benz, Schiller, Goethe, die alte Garde der Philisophen, Photovoltaik, treibgasfreie Sprühdosen, usw. Einige davon haben wir gehen lassen oder verweigert, weil wir letztlich doch irgendwas an ihnen auszusetzen hatten. Mir sind solche Momente immer mal wieder untergekommen, sei es an mir selbst oder – bei den Sprühdosen etwa – wie ein Jugend-forscht-Schüler inmitten der damaligen FCKW-Debatte die Industrie vorführte, indem er ein treibmittelfreies Konzept prsäentierte, und umgehend weggebissen wurde. Nicht zukunftsfähig, hieß es damals, und erst mit dem Schockbildern des Ozonlochs hatte man die Industrie dazu drängen können, wenigstens andere Treibmittel zu verwenden.
Das nur als Beispiel. Der Einzelne, mag er noch so ein Genie sein, hat in diesem Land keine Chancen mehr. Was jetzt nicht heißen soll, dass ich mich für ein Genie halte. Die jahrelange Selbstverzwergung hat gefruchtet, und meine damalige Arroganz bleibt nun auch bis zu einem gewissen Grad bei mir selbst, und wenn nicht, dann hat sie auch keine Auswirkung mehr auf die Allgemeinheit. Auch, weil sie selbst eine solche an den Tag legt und das witzigerweise sogar als Konkurrenz versteht. Ein Unterschied zu damals ist für mich jedoch, dass diese Arroganz keinerlei Grundlage mehr hat. Man begründet sie mit dem, was uns in der Vergangenheit ausmachte: Wirtschaftswunder oder ähnliches. Das ist vielleicht das letzte, was wir im historischen Kontext mit unseren Mentalitätseigenheiten noch stolz vorzeigen können. Nachdem wir gezeigt hatten, wie weit wir Krieg und Verderben in die Welt bringen konnten, versuchten wir uns zur Abwechslung schuldbewusst an der Umkehr durch Wohlstand und später auch phasenweise mit Menschlichkeit und Gleichberechtigung.
Aktuell ist es die Selbsterhöhung und parallel dazu eine Variante des Kollektivismus – doch wenn man genauer hinschaut, ist es schon lange nur ein Abklatsch nach wertewestlichem Muster und somit auch wieder nur Trittbrettfahrerei, ohne eine echte, mitteleuropäische Identität. Argusaugen ahnen nämlich wieder Schlimmes, wenn wir uns erneut autark entwickeln würden. Der nächste Adolf steht für sie schon scheinbar in den Startlöchern, wenn es nach ihren Befürchtungen ginge, und dazu spricht man uns alle Lernfähigkeit ab, wenn man schon dazu tendiert hatte, zwei Weltkriege zu entfachen. Also tut man nun alles, uns die Decke drüber zu legen, wo wir in der Dunkelheit des Wertekäfigs vor uns hinschlummern.
Was man uns heute als Zeitenwende verkauft und mit welchen Elementen das nun einhergeht, soll uns nun vollständig vom rassistischen Schuldkomplex lösen. Aber auch das ist nur die fixe Idee westlicher Elite-Unis, die in ihrer wohlstandsverwahlosten Empfindsamkeit und arroganter Dreistigkeit als Folgeerscheinung einen neuen Transformationseffekt herbeiführen wollen. Vielleicht ist da aber auch eine allgemeine Grenzlinie gezogen worden, die nicht nur uns Deutsche betrifft, denn mittlerweile betrifft das die komplette, westliche Gemeinschaft mit seiner Vorstellung von demokratischen Prinzipien neuer Lesart.
Die ignoriert, was wir wirklich geschafft hatten. Umweltschutz, den Wert der Frau, Chancengleichheit – das alles sind keine Lippenbekenntnisse gewesen, die man heute erst ernsthaft angehen würde. Wir haben das auch schon damals durch Handeln verbessert, und doch heißt es heute, dass wir uns damals nicht darum geschert hätten. Wer definiert sowas? Ganz sicher nicht diese Fühlis, die nur davon profitieren, was wir ihnen bereitet haben. Also drischt man sogar auf das ein, was ich mir sozusagen auf die Fahnen geschrieben habe. Die Fremdverzwergung ging synchron zur Selbstverzwergung mit, unterscheidet sich lediglich dadurch, dass man mir jetzt vorwirft, ich wäre rechts. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man das nicht mehr ertragen will. Und ich denke, so einige Menschen, die unter dieser Etikettierung zu leiden haben, machen das nicht mehr mit. Konsequenz daraus ist halt der Rechtsruck. Und der ist keine eigenverantwortlich fixe Idee von extremistischen Patrioten, sondern der getriebene Trotz ob der Etikettierung.
Was bleibt, ist ein Chaos an Emotionen und Kämpfen. Zynismus und Missgunst. Deutsch-exklusive Besserwisserei, sei es konservativ oder „progressiv“ - wobei der Ausdruck wirklich sinnentleert ist, wenn sich die Verhaltensmuster derart gleichen. Man zieht als Zwischengeborener Bilanz und denkt sich: Wir entwickeln uns in jeder Hinsicht zurück. Verkehrte Welt, nichts zur Orientierung vorhanden, nur am Rädchen drehen im Spiel des Lebens, das nicht die Classic Edition ist – mit Werdegang, Heirat und zwei Kindern, sondern die populärere Variante, die dem klassischen Lebensentwurf eine Zeitenwende-Edition entgegensetzt. Mal was anderes. Völlig Neues. Innovativ und hip, oder so, dabei ist es eher spießig geworden, alles auf den Kopf stellen zu wollen.
Wo stehe ich nun? Im Einzelfall dazwischen. Mag das Alte nicht, das Neue aber auch nicht. Die alte Garde gegen die postaufklärerische Jugend, und beide sind mir allzu ähnlich. Ich und ein paar andere, zwischendrin, entweder abseits oder mittendrin als Spielball der Streithähne. Die vielleicht noch das Prinzip der Ironie kennen, und nun in den Grabenkämpfen in ähnlichem Denken eingekesselt, bis man selbst nicht mehr anders kann. Das ist weder schlecht noch gut. Eher etwas Zwangsläufiges, sich über unserer aller Köpfe Entwickelndes, und in Zeiten wie heute, wo man allzu schnell in die Mühlen der Debatten gerät, dürfte nur ein Ausweg gültig sein. Völlig teilnahmslos bleiben und ja keine Worte sagen, die eine Seite reizen könnte. Das mag mitunter gefährlich werden, wenn die große Mehrheit gerne sich selbst im Mittelpunkt sieht und alles anderen braucht, um diesen Status weiterführen zu können.
Es reicht nicht mehr, den Freundeskreis der Teppichhändler um sich zu haben, um ein erfülltes Leben zu simulieren, wir brauchen jetzt Ideologie und die entsprechende Moral dazu. So weit ist es gediehen die Tage, und wenn man sich nicht eindeutig zugehörig gibt, kann es verdammt einsam werden. Also doch wieder eigenbrödeln. Ein Hauch im Windsturm bleiben, trotz des dringenden Bedarfes einer nationalen Standortbestimmung. Doch das, was heute ist, wird noch lange bleiben. Und so wird auch unser Bildungsrelegationsplatz eine lange Zeit bleiben, bis wir uns entweder wieder an die eigene Nase fassen oder mal wieder etwas hervorbringen, auf das die Welt auf uns Neid entwickeln könnte. Doch danach sieht es momentan gar nicht aus. Nein, wir pushen uns in die Bedeutungslosigkeit, an der sich nur jene laben können, die nicht mehr als durchschnittlich sein wollen. Das aber konsequent und voller Arroganz. Anders bräuche es zuerst Selbstkritikfähigkeit, doch selbst davon sind meilenweit entfernt, bevor ein neues Selbstbewusstsein dieses Land (und wohl auch den Westen) zu neuen Höchstleistungen hieven könnte.
Das war´s mal wieder mit einer kleinen Talfahrt, denn die Tage darauf wird alles wieder etwas rosiger aussehen. Man erträgt den Allgemeinzustand wieder etwas besser. In einem kurzen Zustand der Vernebelung erblickt man wieder etwas schärfer im Dunkeln den lodernden Schinken der Hoffnung am Horizont.
Kommentar schreiben
epikur (ZG Blog) (Freitag, 07 Juli 2023 22:43)
"Ja, richtig, aber wie will man in diesem Königreich des Zynismus und Dauernegativismus überhaupt noch Freude in dein eigenes und anderer Menschen Leben bringen?"
Sport. Musik. Kunst. Lieben. Lachen. Tanzen. Urlaub. Party. Spaß. Literatur. Familie. Ohne das alles wäre ich schon längst depressiv. Nur so habe ich genug Kraft den politischen Wahnsinn zu dokumentieren und zu kommentieren.