Zuerst ist mir eine Instrumentalisierung von schweren Straftaten bis zu einem gewissen Maß egal. Ich leide nicht unter einer Pauschalmacke, aus der Häufung von Taten bestimmte Muster in Bezug auf Herkunft, Geschlecht oder sonstigen, oberflächlichen Eigenschaften zu stricken, auch wenn ich zugeben muss, dass ich Trendentwicklungen sehe, die entweder reiner Fakt sind oder die medial selektiv hochgespült oder auch bewusst ignoriert worden sind, um das Stimmungsbild zu beeinflussen.
Ich berufe mich lieber auf rein menschliche Belange, und da sind Eigenschaften und Identitäten nur die oberste Schicht von Triebfedern, Menschen zu ihren Taten zu treiben. Oftmals sind es gerade die Schärfen in Debatten, die Anklagen und die damit verbundenen, provokativen Eigendynamiken wohl auch eher ausschlaggebend dafür, wann etwas planvoll oder im Affekt passiert. Und deswegen möchte ich mich dem Thema offener, aber auch offen kritischer nähern.
Nun ist Nashville ins Gerede gekommen, und schon werden neue Aspekte publik, die der einen Gruppe natürlich schaden, die andere sich in ihren Annahmen bestätigt fühlt. Kaum klebt dem Amoklauf das Etikett „transgender“ an, verdüstert sich sogleich der Horizont hehrer Anliegen, wird zum Mordor für die einen und zur Trauerweide für die anderen. Eine neue Grenze ist somit eingerissen. Natürlich wird sogleich eine Schlacht um die Deutungshoheit ausgefochten – und augenscheinlich beeilt sich die aktivistisch affine Regenbogenpresse (diesmal wortwörtlich gemeint), das Offenkundige zu vernebeln oder den Ball umgehend wieder zu ihren Feindbildern zurückzuspielen.
Prompt flutet man das Internet mit allerlei Videos, in denen etwa Transpersonen ein aggressives Verhalten zeigen, was kaum zur CSD-Ausgelassenheit und einem friedlichen Image passen mag, die man uns regelmäßig auf´s Auge drückt. Harmlos sollen sie sein, schlicht mehr oder weniger spleenig, aber ja nicht gefährlich, sollen Bilder der Reinwaschung suggerieren. Ganz so scheint das nicht zusammenzupassen, wenn „trans´n´guns“ die Runde macht. Natürlich wieder eine Spezialität von Übersee, und so verwundert es nicht, wenn die Amok gelaufene Person aus Nashville gleich sieben Waffen bei sich versteckte. Und dazu erste Screenshots, auf denen man mit Sturmgewehr unter diverser Flagge posiert.
Noch hat es niemand viral gehen lassen, aber man ahnt schon die Zeit voraus, in der die Worte „Gender-RAF“ oder „Transterroristen“ fallen würden, sollten noch weitere Vorfälle mit tödlichem, mindestens gewalttätigem Ausgang publik werden. Die Instrumentalisierung würde auch dann sogleich ihren Lauf nehmen und jede Transperson unter Generalverdacht stellen. Das gehört nicht in eine Debatte, aber in den seltensten Fällen würde man so auch nicht debattieren – das dürfte mittlerweile überall angekommen sein. Daher schere ich mich nicht um billige Etikettierungen, zumindest nicht, wenn es nicht über eindimensionale Diskussionen hinausgeht. Leider würde es allerdings so kommen, so dass die Differenzierungen auch erst so spät eintreten, wenn das Kind eben in den Brunnen gefallen sein würde.
Ansetzen will ich bei der These, dass wir mit dieser Gruppierung an Menschen mit einer latent labilen Persönlichkeit geraten. In diesen Sphären gelte es, herauszufinden, ob das externe oder eigendynamische Ursachen hat, ob „trans“ tatsächlich nur ein Modevorkommen ist, das sich durch die mediale Präsenz einfach nur massiv aufgebläht hat. Im Vorfeld hatte sich zum Beispiel schon bei der #metoo-Debatte gezeigt, dass das Selbst-Labelling angeblich sexuell belästigter Frauen die Befindlichkeitsspirale ins Absurde getrieben hatte, weil man echte Fälle von den falschen kaum noch unterscheiden konnte. Und das schnell zu falschen Beschuldigungen führt, und die Gerichte haben alle Hände voll zu tun, das auszusortieren.
Dieselben Entwicklungen werden wir aller Voraussicht nach auch unter dem Regenbogen sehen, und an dessen Ende ist letztlich auch nicht alles Gold, was glänzt. Trans-Twitter ist wieder ein prima Stimmungsbarometer, wenn Anonyme Androgyne und Co. ihren Pastellsenf zum Besten geben. Und der ist scharf. In ihrem moralistischem Extremismus rutschen nicht nur irgendwelche TERF-Sätze heraus, die klingen zuweilen wie öffentliche Mordankündigungen. Dass dies in Nashville jetzt jemand in eine Tat umgesetzt hat, lässt unweigerlich Parallelen aufkommen, und die Mordssätze sind sogleich wieder genügend Anlass für wütende Anklagen von woanders her.
Auch dieses Thema betreffend kann ich nur wieder anmerken und warnen, dass eine Häufung von spezifischen Merkmalen wie das plötzliche Aufkommen mehrerer Profilbilder mit einer Sturmfeuerwaffe im Anschlag und LGBTQ-Flaggen kein Massenphänomen sind. Auch bei hiesigen Flüchtlingen sind nicht alle Messerschwinger. Aber – es gibt auch Tendenzen. Und diese Tendenzen, wenn sie nachweislich zeitnahe zu beobachten sind, müssen dringend angesprochen werden. Erstens weil sie psychisch bedingte Ausfallerscheinungen sind und sicherlich noch einen Trittbrettfahrereffekt mit sich bringen.
Deswegen noch mal zurück zur Psyche. Ich denke, der Transformationsprozess einer Person ist wohl eine der größten Grenzerfahrung für den Menschen. Nicht nur, weil das eigene Unwohlsein „im falschen Körper“ ohne radikale, körperliche Einwirkung niemals durchbrochen werden kann. Man trägt hässliche Narben mit sich, man hat noch eine lange Phase der körperlichen Genesung vor sich und wird in dieser Form nie einen fertigen Austauschkörper übergestülpt bekommen, der sofortiges Wohlsein garantiert. Ich bin davon nicht betroffen, kann mir aber ausmalen, wie sich das anfühlen muss, wenn man eine Qual mit einem Ausweg hofft zu beenden und stattdessen nur in eine andere zu geraten. Es scheinen erste Erfahrungsberichte genau dies zu bestätigen.
Eine dauerhafte Ausnahmesituation kann unter Berücksichtigung interner und externer Aspekte, wie in jedem Befindlichkeitskomplex auch, das emotionale Fass zum Überlaufen bringen. Dass die Gesellschaft jedoch die alleinige Schuld an deren Belastung tragen soll, kann ich so nicht akzeptieren. Es mag noch die altbackenen Denkmuster vorhanden sein, die ein sehr ausgeprägtes Rollenverständnis von Geschlechtern und sexueller Orientierung verlangen. Wir sind hierzulande schon viel weiter gekommen, zuerst die Akzeptanz gegenüber homosexueller Neigungen im Allgemeinen anzugleichen, und kaum noch jemand dürfte so weit gehen, dies als „Krankheit“ oder „abnormal“ zu sehen. Da sollte es Stand heute eigentlich kein Problem sein, „trans“ ebenso zu akzeptieren.
Das Zünglein an der Waage ist allerdings die Vehemenz, mit der die Trans-Bewegung ihre Akzeptanz erzwingen will. Nicht wenige werden in ihrem Veränderungsprozess optisch, also im Ersteindruck, nicht gleich als das wahrgenommen, was sie sich im Kopf ausmalen. Sie wirken dann nur wie eine auffällig dekorierte Schaufensterpuppe, ihr Verhalten ist durch die Überemotionalisierung der Pauschaldebatte in offene Aggression umgeschlagen. Inkludierend sind sie dadurch nicht, sondern sehen sogar Homosexuelle oder überzeugte Feministinnen als ihr Feindbild an, die ihnen nur Schlechtes wollten. Und sich in ihrem Dogmatismus ihres eigenen Status immer mehr selbst isolieren. Im Gegenzug verwahrt man sich zu Aussagen, die eventuell verletzend sein könnten und sucht sich in der Sprache auch mal konsensfähige Umwege, auch wenn die vielleicht nach hinten losgehen könnten.
Nun stößt dazu noch die Politik in diese Lücke hinein und schafft Gesetze, die nicht mal nur das Offensichtliche bei den Transidentitären unterstützt. Nun wird zusätzlich gleich der gesetzliche Rahmen geschaffen, das psychische Selbstbild zum Hoheitsgebiet zu erklären. Was allerdings auch den Rahmen des Grundgesetzes sprengt, da es der Selbstsucht Tür und Tor öffnet. Nun muss man nicht mal mehr die Absicht vertreten, das Geschlecht physiognomisch und für alle sichtbar zu ändern. Man kann nun auch gedanklich das Geschlecht ändern, muss das nicht mal eindeutig kenntlich machen – man macht Lippenbekenntnisse nun zum Maß der Dinge und kehrt eine Beweislast einfach auf Betroffene um. Die Vorstellung, dass sich eine bärtige Person mit eindeutigen, natürlich männlichen Merkmalen als Frau definiert und dann in die Frauenumkleide geht, berührt so die Intimsphäre aller, die sich dem ausgesetzt sehen müssen und das schlicht nicht wollen. Es wirkt also in die Freiheiten anderer ein, und der Staat gibt dem auch noch den gesetzlichen Rahmen dazu. Wenn man so will, sollen alle Frauen das einfach so hinnehmen, auch wenn auf dieser Grundlage Übergriffigkeiten geschehen.
Sicherlich trägt dieses staatliche Einwirken ebenfalls dazu bei, dass man in der Bewegung vom passiven zum aktiven Part wird. Vom Opfer zum Täter, oder zumindest zur deutungsmächtigen Klientel. Die ersten Anzeichen dazu sind nun an Nashville abzulesen, die sich in ihrer exklusiv amerikanischen Unart zu militarisieren und zu radikalisieren scheinen. Akzeptanz mit Waffengewalt erzwingen wollen. Und irgendwie passt das nicht mehr zu den Safe-Space-Fühlis, die sich bestürzt in „heilende Räume“ zurückziehen – vielleicht ahnen sie, dass nicht alle ihre passive Art und das hehre Bitten nach Akzeptanz teilen und nun auf Angriff schalten. Und das der Bewegung nur schaden könnte.
Im Grunde ist es – sei es im Genderverständnis bis hin zum Unding des fast hürdenlosen Erwerbs von Schusswaffen – wieder mal eine uramerikanische Sache, die sich da Bahn bricht. Und so wird wohl auch die heutige, imageträchtige Farbenpracht des Regenbogens am Ende verblassen – es muss sich nur noch zeigen, ob das als positive Sache Platz in der Gesellschaft finden oder sich durch einen Radikalisierungseffekt verdunkeln wird. Nashville war nun lediglich ein Augenmerk, den man zuerst nicht überbewerten sollte. Wir sollten aber auch ein wachsames Auge auf die Entwicklungen behalten, weil auch schon im Twitter-Universum die Sprache zuweilen ziemlich hetzerische Züge annimmt. Und dies nicht nur von „Rechten“, sondern auch von Transgender-Profilen, die den Rechten in Sprache und Radikalismus in nichts nachstehen.
Heute befinden wir uns mitten in der Debatte der Grauzonen, die dem ideologischen Rahmen der Regenbogenagenda durch das Selbstbestimmungsgesetz zwar zugute kommt, aber statt Klarheit nur weitere Probleme mit sich bringen dürfte. Probleme, die heute schon absehbar sind oder wahrscheinlich noch kommen werden. Letztlich muss das wieder die Gesellschaft regeln oder zumindest aufzeigen, weil auch hierin Wunschträume erst einen Realitätscheck durchlaufen müssen. Und hier prognostiziere ich - wie so häufig in letzter Zeit - dass nicht alles einfach so bunt und divers sein kann.
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Tafelrunde (Donnerstag, 06 April 2023 18:53)
Bei Google gefunden:
"Bis zum 30. September 2020 haben insgesamt 394 Menschen den Geschlechtseintrag divers gewählt oder den Eintrag offen gelassen.
So haben sich laut einem Rundschreiben des Bundesinnenministeriums an die Länder, aus dem die ZEIT zitiert, bis Ende 2020 bei den Standesämtern knapp 300 Personen auf den Geschlechtseintrag "divers" umschreiben lassen. Dies entspricht 0,00043 Prozent der volljährigen Bevölkerung."
Für den ganzen LGBT+ Zirkus der seit geraumer Zeit akzelerativ betrieben wird, wäre der Vergleich mit der Mücke und dem Elefanten um viele Dimensionen verfehlt.
Polemicer (Freitag, 07 April 2023 04:22)
@Tafelrunde
Natürlich ist der Zirkus in seinen Dimensionen völlig aus dem Ruder gelaufen. Man versteht auch nicht wirklich, warum man überhaupt einen derartigen Zirkus darum macht. Aber wahrscheinlich müssen wir diese aufgeblähte Relevanz auch für unsere "Freunde" aus Übersee ertragen.
Tafelrunde (Freitag, 07 April 2023 11:43)
Bei mir verfestigt sich der Eindruck immer mehr, dass die westliche Art des Kapitalismus hinter allem Irrsinn, der sich nun vor uns abspielt, die treibende Kraft ist. Ganz kurz gesagt: Der Westen ist fertig! Schluss. Aus. Ende.
Der Kapitalismus, so wie er seit spätestens Kohl, Thatcher und Reagan im Westen gelaufen ist, ist vom Prinzip her einfach ein Ponzi-System, also ein Schneeballsystem. Zwar das mit Abstand größte seiner Art, aber ein Schneeballsystem. Und das kracht irgendwann.
Der erste Einschlag war um die Jahrtausendwende nicht nur mit dem Crash des sog. neuen Marktes. Das ging jedoch noch viel tiefer in die Gesamtwirtschaft. Doch durch das wohlbekannte 9/11 trat das nochmal in den Hintergrund. Was für ein Zufall.
Der zweite gewaltige Einschlag kam dann 2008 mit der Lehmann-Pleite und den nachfolgenden Turbulenzen. Das Gesamtsystem konnte gerade noch so gerettet werden. Allerdings nur für gewisse Zeit. Das wussten alle, die sich eingehender mit der Wirtschaftsstruktur beschäftigt haben.
Übrigens: Kleiner Reminder dazu. Was war denn nochmal 2009? Richtig, die Schweinegrippe!
Der ultimative Wumms war dann im Sommer/Herbst 2019. Dann kam event 201 und Anfang 2020 Corona. Aber alles nur Zufall.
Jetzt ist Krieg und alle möglichen Krisen wie Ent-Dollarisierung, Ent-Industrialisierung in Europa und was weiß noch.
Am Ende dient der ganze Zirkus, der für uns aufgeführt wird, nur dazu, vom Kernproblem, des Konkurses des sog Neoliberalismus abzulenken.
Just my 5 cent…
Polemicer (Freitag, 07 April 2023 12:59)
@Tafelrunde
Wenn man das abstrakter denkt, könnte da was dran sein. Momentan kommt es mir auch so vor wie eine post-kapitalistische Ära, die wieder nach starken Staatsstrukturen schreit. Viele Schlagworte klingen schon danach - Team, Solidarität... dagegen wird gegen "Egoismus" gewettert, auch wenn das in der Absicht nur bedeuten mag, dass man die Individualität hervorhebt, die ja eigentlich demokratisch abgesichert sein sollte. Alles plötzlich nichts mehr wert. Freiheit soll jetzt auf Staatswillen beruhen. Da wirkt es völlig spiegelverkehrt, wenn die Wokeness so auf Eigenwahrnehmung pocht, aber den Kollektivismus predigt. Am besten noch apokalyptisch legitimiert, mit Krisen aller Arten. Scheint ja fast so, als probierten sie mal alles aus, was Ultima Ratio sein könnte, um die Leute endlich völlig in diese "Zeitenwende" zu treiben.
Tafelrunde (Freitag, 07 April 2023 17:19)
Durch die empirische Forschung wurde bestätigt, dass die Menschen im Wertewesten ihr Weltbild zu 80% über die Medien haben.
Der Mensch findet sich in der Welt überwiegend durch Erzählungen, sog. Narrative, zurecht. Er folgt den als wahr erachteten Geschichten. Früher bspw. waren das bei uns die kirchlichen Erzählungen.
Wer also die Medien kontrolliert, kontrolliert die Weltbilder der Menschen! Und damit, was die Wahrheit ist und was nicht.
Wer kontrolliert heute die Medien? Das sind die größten Konzerne und dahinter die größten Vermögen.
80% meiner Mitbürger wissen noch nicht einmal, warum sie bösartig sind. Sie sind nur das, was ihnen gesagt wird, was sie zu sein haben.
Gerade die westlichen Gesellschaften haben sich in weiten Teilen von der tatsächlichen Realität entfernt. Unsere Welt, unsere Leben sind mehr Traum als Wirklichkeit. Je wohlhabender, desto mehr trifft dies zu.
Man denke dabei nur an die konstitutive Idee für die USA: The American Dream. Jeder kann es schaffen! Nichts kann falscher sein, wenn man sich mal an die Empirie hält.
Hans-Joachim Maaz nennt unsere Gesellschaften ja auch normopathisch, was letztlich bedeutet, dass die große Mehrheit enorm einen an der Klatsche hat. Die, die noch bei Sinnen sind, sehen sich um und fühlen sich, als hätten die Irren alle Freigang.
Aber es ist ja noch schlimmer. Je höher, je wichtiger, je einflußreicher, desto durchgeknallter die jeweiligen Personen, die dort sind.
Da drängt sich doch zwangsläufig die Frage auf: Wie konnte das passieren?
Einerseits ist das ein system-impliziter Prozess. Die Grundidee unserer westlichen Welt ist ja die Erreichung der größtmöglichen individuellen Freiheit, natürlich beim höchsten Sicherheitsstandard. Das gilt so sicher nicht für alle die Gesellschaften außerhalb des Wertewestens. Nicht für Russland, China, Indien, Afrika, Lateinamerika und den arabisch-muslimischen Raum.
Dieser überzogene Individualismus ist an sein Ende angelangt. Ähnlich wie man in der Malerei die Abstraktion mit weißem Dreieck auf weißem Grund nicht mehr toppen kann. Da ist einfach Schluss.
Das was Sie klarsichtig ausgemacht haben, nämlich
"Da wirkt es völlig spiegelverkehrt, wenn die Wokeness so auf Eigenwahrnehmung pocht, aber den Kollektivismus predigt. Am besten noch apokalyptisch legitimiert, mit Krisen aller Arten."
ist elementar kennzeichnend für die als Projektion bezeichnete Symptomatik. Dies ist wohl die auffallendste Erscheinung unserer Zeit, die in allen Arten von Kommunikation auf allen Ebenen beschleunigt zunimmt.
Man kann daraus recht plausibel schlussfolgern, dass der Westen in großen Teilen schlicht verrückt geworden ist. Kann es da Hoffnung geben?