Dass Ex-Knackis und schrullige Charaktere an einem Ganovenplan feilen, ist jetzt nichts Weltbewegendes im Film- und Serienuniversum. Aber es verspricht, unterhaltsam zu werden, und mit ein bisschen Moral wird auch der Protagonist Jack von seinem Vorhaben abgehalten, ein anständiges Leben nach 26 Jahren Gefängnis zu leben. Wie praktisch, dass der wegen einer "Lapalie" des Cannabishandels verurteilte Jack ausgerechnet dort lernte, wie man ein effektiver Verbrecher wird...
"Sprung" - bitte englisch aussprechen - hat dazu noch eine Besonderheit, weil es sich nämlich storywürzend ziemlich deutlich mit der Corona-Pandemie auseinandersetzt. Und das auch noch sehr witzig dargebracht, nimmt es sich etwa das Hamstern von Klopapier zur Brust. Bei manchen Gags in bester Skrewball-Manier darf man auch mal laut auflachen. Das wird dem kritischen Geist sicherlich schmecken, ist aber gegenüber anderen niemals wirklich respektlos. Auch ein Pluspunkt, den ich Serienschöpfer Gregory Thomas Garcia hoch anrechne.
Streamen kann man das Ganze via Amazon Freevee.
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