Lieber Thomas Laschyk,
liebe Volksverpetzer,
Ich war ja schon gespannt, was passiert, als in den letzten Monaten eine Art Umkehr der Pandemiesituation eintrat und man - zum Glück – in Supermärkten und überall, wo Masken nur noch eine Empfehlung sind, die letzten zweieinhalb Jahre nicht zu einer mehrheitlichen Verstetigung der Tragegewohnheiten geführt hatten. Ja, selbst dort, wo noch eine Pflicht vorherrscht, sitzen nicht wenige ohne Masken in Zügen und Bussen, und lediglich die kritischste Bastion wie Pflegeheime und Krankenhäuser halten einen Status wie noch vor einem oder zwei Jahren aufrecht. Doch selbst da wird es zuweilen widersprüchlich, wenn Heimbewohner, also vulnerable Gruppen, heute von der Pflicht entbunden sind und nur noch Pfleger oder Besucher mit Außenweltkontakt die Staubschutzfilter tragen müssen (und selbst das nicht mehr so konsequent).
Ich war etwas erleichtert, dass die Liebe zur ungefilterten Frischluft wieder einkehrte. Dass Dinge in den Mainstream gelangten, vor denen man früh gewarnt hatte, für die man aber sehr übel an den Pranger gestellt wurde. Einfach weil es nicht der absolutistischen Vorstellung von ZeroCovid und NoCovid passte - vorangetrieben von Politik, den großen Medien (ja, auch, zumindest teils, von BILD und Welt), ausgesuchten Modellierern und Fachkundigen und natürlich auch vom Volksverpetzer, die immer ganz vorne mit dabei waren, diese Verlautbarungen aggressiv zu bewerben.
Was trieb euch an?
In dem Punkt bin ich mir noch unschlüssig, ob Ihr wirklich von der Marschrichtung überzeugt wart oder nur begeistert und blind hinterher gerannt seid. Letztlich tut das im Detail nichts mehr zur Sache. Weil jetzt die Rechnung präsentiert wird. Und alles, was vorher noch in die Schmuddelecke der „Querdenker“ geschoben werden konnte, ohne es ernst nehmen zu müssen, weil es noch nicht eingetreten war oder es noch wirkungsvoll für den Mainstream gefaktencheckt (also evidenzfrei widerlegt) werden konnte, scheint sich nun selbst einem Realitätscheck zu unterziehen und sich ins Gegenteil zu verkehren. Die Erzählungen des Mainstreams in den Jahren 2020 bis Mitte 2022 fallen nun in sich zusammen, und bei allen Agitierenden ist nun der Punkt erreicht, an dem all die Überzeugungen, für die man so hart gekämpft hatte, am Bewahrungsgehalt stark einbüßen müssen.
Und da spielst Du, lieber Thomas Laschyk, eine sehr große Rolle in diesem Corona-Theater. Ich weiß nicht, was Dich jetzt zu diesem Statement getrieben hat, das sich ehrlich gesagt nicht wie ein Eingeständnis des Scheiterns anhört, sondern viel mehr wie ein trotziges Umschwenken auf Opferstatus. Auch, dass die bisher bequeme Relevanz, die man via Morgenmagazin, die eigene Twitter-Blase oder Christian Drosten genossen hatte, jetzt dem Ende zugeht. Je mehr sich das Narrativ in die offene Diskursebene verschob, um so lauter habt Ihr geschrien, so lange es noch wirkte. Doch jetzt folgt sie deutlich: die Aufarbeitung, der Kassensturz, und da ist nicht mehr viel auf der Haben-Seite, das Euch in Eurer Relevanz als selbst ernannte Faktenchecker bekräftigen würde.
Nein, es ist eher ernüchternd für Euch, dass der Mainstream jetzt nicht mehr mehrheitlich das verkündet, was Ihr gerne hören wollt. Der Text klingt für mich nicht wie ein aufrechter Abgang eines Verlierers in einem wichtigen Spiel, sondern wie ein kindisches Gekeife von jemandem, der wie Top-Clubs in den Ligen der Sportwelt erfolgsverwöhnt waren und in einer schlechten Saison mit finanziellen und reputativen Einbußen zu rechnen hat und das dazu schlicht nicht akzeptieren will. Schlechte Verlierer sind dabei immer diejenigen, die ständig vor Gericht ziehen, wenn die Noten in der Schule nicht stimmen. Schlechte Verlierer sind immer diejenigen, die andere mit Schlamm bewerfen und ihren eigenen Schuldanteil nie zugeben wollen.
Warum geht es nur um die AfD?
Und so deute ich auch deinen Text, lieber Thomas. Du bedienst nur weiter die Methoden, die dir zuvor noch massig Zustimmung in der Bevölkerung und auch von relevanten Stellen sicherte. Das letzte Aufbäumen, Wunden-lecken. Es ist nichts minder als ein Rückzugsgefecht mit der nun evidenten Niederlage im Auge. Du und deine Mitstreiter:innen (extra für euch gegendert) sind jetzt quasi der „Comical Ali“ des Virenkrieges, die im TV immer noch den Einmarsch US-amerikanischer Truppen verleugnen, weil die Ali noch nicht vor laufender Kamera die Flinte vor´s Gesicht halten. In dem Punkt bist du leider der „Comical Tom“ und Ihr zusammen die „Comical Volksverpetzer“.
Das Wichtigste ist allerdings die offensichtliche Linie, die euch in den Entwicklungen (um)treibt. Während „wir“ eher mit Skepsis unabhängig von den „rechten“ Scharfmachern auf die Pandemieentwicklung reagierten und zuallererst echte Erkenntnisse abwarteten und somit jede Maßnahme als zu voreilig betrachteten, hattet Ihr schon kontra AfD gewettert, als die noch Masken, Lockdown und Protektionismus forderten. Eigentlich völlig absurd, betrachtet man das vom heutigen Zeitpunkt aus. Erst als Angela Merkel mit dem ersten Lockdown und ihren einstudierten „Alternativlos“-Verkündungen ankam, seid Ihr auf ihre Linie eingeschwenkt. Schon da war ich ob Eurem Anspruch an Faktentreue düpiert gewesen – es war nichts anderes als sich der politischen Erzählung anhängen. Im Zuge eurer Anti-AfD-Haltung habt Ihr euch immer nur gegen sie gestellt, eine rein opportunistische Bankrotterklärung, die sich leider zweieinhalb Jahre lang halten konnte. Ihr habt also unabhängig von Sachlagen immer nur die Gegenposition der AfD eingenommen, nur um keine inhaltlichen Schnittmengen zu riskieren – was Ihr übrigens der Partei immer wieder selbst vorwerft.
Alle anderen, die auch nur ansatzweise mit stramm konservativen bis zu rechtsradikalen Positionen in Berührung kamen, auch weil sie unabhängig vom politischen Kompass jedes Einzelnen gesteckt wurden, wurden ganz schnell in die Querdenker-/Schwurbler-/Nazi-Ecke gestellt. So lange Dinge nur Thesen waren und das nicht wirkmächtig durch Studien oder die vordersten Scharfmacher sekundiert wurden, konnte man das noch sehr bequem belächeln oder gar ungestraft und mit Applaus bedacht diffamieren, bis es ins Existenzielle überging und man jede Person, die was anderes als die Regierung behauptete, zum Teufel jagen konnte. Ein Ballweg, Hockertz, Wodarg und Hildmann – das waren teils die gegenpositionierten Scharfmacher, denen auch ich zuerst skeptisch gegenüber stand. Deren Ausgrenzung nahm ich erst mal nur zur Kenntnis, aber war ich weder für noch gegen sie gestimmt. Hier galt das Prinzip „im Zweifel für den Angeklagten“ - so, wie es in der Rechtsprechung in Deutschland eigentlich üblich war.
Wieso habt Ihr jedes basisdemokratische Prinzip ignoriert?
Wo ich gerade Recht und Gesetz streife, was übrigens auch für die Wissenschaft gilt, für Wahrhaftigkeit zu stehen und die Aufrichtigkeit zu besitzen, auch mal das eigene Unrecht zuzugeben. Deine Motivationen klingen zumindest „konsequent“ (andere sagen dazu „stur“ oder „verblendet“). Das mag in gewisser Weise respektabel sein, aber es klingt auch so sehr nach der Marschrichtung eines Karl Lauterbach, den (auch) Ihr via Twitter ins Amt gehievt habt, in der Hoffnung, dass Expertise nun einen selbstverliebten Jens Spahn in der Position ersetzen könnte. Die neutral fundamentierte Konsequenz daraus ist (schon wieder) das, was „Schwurbler“ prophezeiten: Lauterbach gerät immer mehr in eine argumentative Isolation, in die Ecke derer, die man irgendwann in ihrem Dauerpanikmodus, die evidente Entwicklung ignorierend, nicht mehr ernst nehmen kann. Und Ihr habt da mitgemacht, begeistert und eifrig wie kleine Schulkinder.
Das skizziert in gewisser Weise den Unterschied zwischen Opportunismus und Einsicht. Erstes ist eben nur das Nachplappern von Sympathieträgern und einer Doktrin, die das Weltenretter-Wunschdenken nährt. Zweites ist dagegen die Einsicht über die Realitäten, die sich auftun. Die man nicht beeinflussen kann, höchstens wenn sie im euren Sinne Drosten oder Lauterbach verkündet hätten. Bei beiden trennt sich nun auch schon die Spreu vom Weizen, wenn erster schon die Endemie einläutet und zweiter das immer noch nicht einsehen will. Auffällig bei euch ist hierzu, dass Ihr Drosten selbst nicht mehr als Posterboy für euer Mantra heranziehen könnt – weil er sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurückzieht, nun sogar mit einem seltenen Interview das Ende der Pandemiesituation sieht und somit auch einem Mantra – eurem Mantra – die Erreichbarkeit raubt. Zu Letztem kein Wort, kein Artikel von euch. Sehr bezeichnend, würde ich behaupten, inwiefern euch „die Wissenschaft“ interessiert.
Was glaubst du, wie es „uns“ geht?
Und jetzt hast du, lieber Thomas, wohl „die Schnauze voll“, bist „müde“ und „wütend“. Nun: das sind „wir“ schon lange. Und trotzdem haben "wir" weitergemacht, haben eben nicht irgendwelche selbstgebastelten Pranger-Memes auf Twitter gestellt oder mit zynischen Kommentaren, wie Ihr es getan habt, den Gegner niedergeredet. Klar, da gibt es noch einige „Telegram-Spinner“, auf die das zutrifft. Und die sind mir auch suspekt. Alle anderen, die versucht haben, mit Studien, mit Fachmeinungen aus der anderen Ecke der Wahrheit auf die Sprünge zu helfen, setze ich nicht mit solchen Spinnern gleich. Auch nicht mit Hildmanns oder Nazis. Nein, sie waren und sind der fehlende Part in der Debatte, die man zur Aufrechterhaltung des Narrativs ins Abseits gehetzt hatte. Bei denen die Glaubwürdigkeit der Person angezweifelt wurde und nicht deren inhaltliche Gegenthesen.
Das ist mitunter menschlich mies bis absolut faschistoid, das setze ich jetzt wissentlich mit der Methodik aus den dunklen Epochen deutscher Geschichte gleich. Mit der DDR, vielleicht sogar in Zügen mit dem Nationalsozialismus bzw. dem Ende der Weimarer Republik als Vorhut. Natürlich wollt Ihr so etwas nicht hören, weil Ihr ja so sehr dagegen vorgeht, es jahrelang bekämpft habt. Doch leider muss ich euch eine Angleichung derer Methoden andichten. Man muss sich nur der Historie solcher Regimes bedienen, und dazu sind die Judensterne und Sophie Scholl-Vergleiche völlig irrelevant, wenn die Vorstufen zur Bildung der damaligen Regimes in den letzten drei Jahren schon auffällig deckungsgleich gewesen waren. Auch da wurde vorauseilend abgesteckt, was Staatslinie ist und wie mit Abweichlern umgegangen werden sollte, und genau diese Methoden waren nun zu Corona wieder zu beobachten. Und warum ich faschistoid sage: Faschismus ist mehr oder weniger ein Universalbegriff, überall anwendbar – vergleiche nur mal „Die Welle“ und die Ambivalenz, die sich darin auftut.
Ob das nun willfährig, angstgetrieben oder planvoll geschehen ist, tut ebenfalls unterm Strich nichts zur Sache. Es ist passiert, und es ist eines demokratischen Staates mit all seinen Prinzipien, Verfassungsgrundsätzen und Gesetzen unwürdig. Es konterkariert auch die Grundsätze der Wissenschaft, der Studiengestaltung und den Verlautbarungsprinzipien in diesem Studienprozess. Einfachste, bis dato bewährte Axiome wie „These-Antithese-Synthese“ oder „Impfe nie in eine Pandemie“ wurden in der Hysterie des Moments ignoriert. Alles, was bisher Usus gewesen war, weil es sich lange als die beste Lösung herausstellte, wurde durchbrochen.
Wieso kannst du nicht endlich loslassen?
Wenn Du, lieber Thomas, dich auch noch darauf berufst, klingt das wie Hohn. Vielleicht unfreiwillig, ich will Dir keine bösen Absichten unterstellen. Allerdings hast du dich, wohl ohne es zu bemerken, genau in diese Spirale begeben. Deswegen kann ich ob deiner Wut, deiner Müdigkeit und deiner vollen Schnauze leider kein Mitleid verspüren, weil die in der Abstufung der Verkündenden wohl immer noch nicht erkannt hast, dass das Virus nicht ausrottbar ist. Im Kontext der Wahrnehmung innerhalb der Bevölkerung bist Du (seid Ihr) einfach steckengeblieben – wie Karl Lauterbach. Und hättet Ihr zusammengenommen immer noch die Relevanz inne wie noch vor zwei Jahren, würde unser jüngster Geisterfahrerstatus in der Welt noch deutlicher hervortreten.
Andere, und das sind nicht nur der Springer-Verlag oder die euch ebenso verhasste FDP, erkennen nun, wie relativ ungefährlich das Virus und wie sehr euer Mantra bedeutungsloser wird. Doch statt das mal zu akzeptieren, zeigst konkret Du, lieber Thomas, immer noch auf irgendwelche, ausgesuchte Schuldige, die mitunter mit der Sachlage gar nichts zu oder eben nur rudimentär zu tun haben. Außer, dass sie nun mit ihren Meinungen den Mainstream „übernehmen“. Und das auch nur, weil die natürliche und nachvollziehbare Entwicklung nun deutlich geworden ist. Ich muss euch also attestieren, dass Ihr kaum um die Wahrheit bemüht seid, sondern nur um eure vorher so gefeierte, (sozial)mediale Relevanz. Um kurzfristig erhaschte Prominenz, die Gunst der Stunde zu ergreifen. Und dazu gehört auch die Kurzgeschichte von der „nebenwirkungsfreien“ Impfung und der virologischen Fehleinschätzung sowie Gleichsetzung mit der Masern- oder Polioimpfung.
Dass Du, lieber Thomas, jetzt in einem derartigen Ton über angebliche(n) Hass und Lügen lamentierst, ist nur die übliche Schiene, die gefahren wird, wenn die Glaubensgrundsätze an der Realität scheitern. Du redest von Framing, das jetzt siegen würde, und hast selbst ein Framing bedient, das zwei Jahre lang Bestand halten konnte, aber jetzt auch in sich zusammenbricht, weil die Unterstützung dafür schwindet. Das „alte Normal“ bahnt sich, zumindest bei Corona, nun seinen Weg, ist unaufhaltsam. Dasselbe geschieht übrigens auch in der Kriegssituation. Dass Du dies auch noch in die Waagschale wirfst und sogar mit der Linkspartei fremdelst, verdeutlicht doch eher, dass mein Vorwurf des Opportunismus beim Volksverpetzer nicht unbegründet ist. Wärt Ihr wirklich links, würdet Ihr konsequent für Frieden einstehen und wenigstens irgendwie subversiv veranlagt gegenüber der NATO. Aber nein – Ihr verhaltet euch wie ein gespiegelter Söder, Fähnchen im Wind, die reinste Arschkriecherei gegenüber den Mächtigen und Führungsfiguren mit aggressiver Rhetorik, denen man in den Medien auch noch den roten Teppich ausgerollt hat.
Warum ich Genugtuung verspüre
Und das ist die Krux in der Aufstellung, die Ihr euch zuschreibt. Fast alles (!), was Ihr anderen vorhaltet, kann man eins zu eins auf euch anwenden. Wenn Ihr und all die „Stars“ der Pandemie nur recht gehabt hättet und "wir" lückenlos argumentativ entkräftet wären – ich wäre vorne mit dabei gewesen, dies zu akzeptieren. Doch haben, wie schon erwähnt, die Prä-Corona-Schulmedizin/-wissenschaft und die realen Entwicklungen über die Situation entschieden. Und nicht ich, weil ich es unbedingt so haben wollte. Ich habe mich unter anderem nur der Lebenserfahrung gebeugt, dem, was am Plausibelsten erschien. Und das war nicht das, was Ihr verkündet habt. Das jetzt zu bejammern, kann ich euch nur so begegnen: „Ich habe es gewusst. „Wir“ haben es gewusst. Deal with it.“
Ja, ich verspüre diese Genugtuung. Ja, auch ich habe lange und viel lamentiert, wobei meine Position sich gegensätzlich darauf begründete, dass mein Schul- und das zum Thema angeeignete Wissen nun auch genau so eingetreten ist. Nun tritt wie erwähnt die Phase der Verarbeitung ein, die „unsere“ Annahmen bestätigen. Es gibt offenbar noch einige Aspekte in der Corona-Debatte, die es zu diskutieren gilt – die Wirkung von Masken, die Impfung auch weiterhin, die Folgen von Maßnahmen. All das wird in der (sozial)medialen Blase immer noch heftig diskutiert, unabhängig vom inhaltlichen Teil. Also ist da nichts erledigt, ausgestanden, ad acta zu legen. Jetzt beginnt erst der Teil, auf den „wir“ so kräftezehrend drei Jahre lang (und mehr) hingearbeitet haben: der offene Diskurs.
Das jetzt als die Okkupation von „Verschwörungserzählungen“ des Mainstream darzustellen, ist wirklich kindisch. Sorry, aber was Adäquateres und Diplomatischeres fällt mir dazu nicht mehr ein. Aber auch das soll ja jetzt kein „braver“ Text werden, es ist schlicht eine Gegendarstellung eines „Schwurblers“/“Nazis“ (nein, ich fühle mich nicht als solche), dem eben nicht die Felle davonschwimmen. Ich musste nur geduldig sein, bis es wahr wurde - unter starker Beeinträchtigung in der Ausübung meines gesellschaftlichen Lebens. Was Ihr gefordert habt.
Mit schwurblerischen Grüßen,
Der Polemicer
Bildquelle: Artikelfoto
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Tillsitter (Mittwoch, 14 Dezember 2022 16:33)
"Dass Du, lieber Thomas, jetzt in einem derartigen Ton über angebliche(n) Hass und Lügen lamentierst, ..."
Dieser Typ ist kein lieber Thomas. Nachdem ich seinen Artikel zu ca. 3/4 gelesen habe, wurde der Hass, der aus ihm spricht, unerträglich. Ein abstoßendes Machwerk eines fragwürdigen Charakters, der es gar nicht anders verdient hat, als jetzt mit heruntergelassener Hose dazustehen.
Polemicer (Donnerstag, 15 Dezember 2022 09:30)
@Tillsitter
Danke für deinen Kommentar. Aber ist es natürlich ironisch zu verstehen, wenn ich "lieber" sage. Letztlich muss ich mich nicht deckungsgleich mit Schuldzuweisungen seinem Niveau angleichen, vor allem, weil die von ihm genannten "Schuldigen" einfach im Recht sind. Und da kann er gerne so sehr um sich schlagen, wie er will. Körperlich und geistig nimmt man da am besten Abstand.
Tillsitter (Donnerstag, 15 Dezember 2022 14:13)
Nun, lieber (ganz ohne Ironie) Polemicer, ich habe die Ironie wohl verstanden, habe aber beim Schreiben an Leser gedacht, die sie nicht erkennen. "Trotz der Kritik an ihm ist der Laschyk wohl doch noch irgendwie lieb." �
Vor Typen wie Laschyk kann man gar nicht genug warnen. Bisher hatte ich ja nie etwas von ihm und seinen Komplizen gelesen, bin aber häufig auf Beiträge und Videos gestoßen, die jenen die Maske vom Gesicht gerissen haben. Für mich klar erkennbar ist der niedere Charakter, der u. a. hinter dem "Volksverpetzer" steckt. Niedere Charaktere gibt es natürlich zu Hauf, empörend finde ich es als alter Mann allerdings, dass man solchen Typen ohne Hemmungen eine so laute Stimme gibt. Dabei scheue ich mich nicht, Parallellen zu den Anfängen des Dritten Reiches zu ziehen. Statt durch die Straßen zieht der Pöbel heute durchs Internet und prügelt mit Worten auf Andersdenkende ein. Widerlich.
Jockel (Donnerstag, 22 Dezember 2022 10:45)
Peinlich wie der Herr Laschyk nun selbst in's Schwurbeln gerät und behauptet der sogenannte "Mainstream" würde nun die Lügen der Querdenker adaptieren.
Belegen kann er da offensichtlich nichts, außer mit einem halbherzigen Link auf' CeMAS', ein (von Millionären über eine Stiftung finanzierter) Think Tank, dessen Objektivität man zunächst selbst einmal 'faktenchecken' sollte, bevor man ihn als Beleg präsentiert.